Die multimediale Auseinandersetzung mit Linie und Raum zählt ebenso wie eine reduzierte Formensprache zu den Markenzeichen des Künstlers. Mit Federstahlbändern hat Karl-Heinz Ströhle ein Material gefunden, mit welchem er Gemälde ebenso wie fragil wirkende, bewegliche Objekte gestaltet.
Emotion trifft in den Arbeiten auf Minimalismus, Konzept auf spielerische Spontanität und konkrete Ansätze auf abstrakte Formulierungen.
Karl-Heinz Ströhle hat am Mozarteum in Salzburg und anschließend bei Bazon Brock an der Universität für angewandte Kunst Wien studiert. Dort unterrichtet er seit 2005 in der Klasse ?Kunst und kommunikative Praxis?. (Nexus)