Es wird nicht nur – wie in der reihe BachWerkVokal üblich – Originalklang zu hören sein. „Früher folgte auf Bachs Musik stets ein theologischer Wortbeitrag. Bei uns kommen zwischen den einzelnen Teilen Menschen des öffentlichen Lebens mit einem „Statement“ zum Weihnachtsoratorium zu Wort.“ So hat man für den 26. Dezember (Kantaten 1 und 2) den als Mozart-, aber auch als Bachforscher angesehenen Musikwissenschafter Ulrich Leisinger (von der Internationalen Stiftung Mozarteum) eingeladen. Am zweiten Termin (31. Dezember) sind der junge Salzburger Filmregisseur Adrian Goiginger und Hubert Lepka, Gestalter grenzgängerischer Performances, eingeladen. Wird der eine von seinem Erfolgsfilm „Die beste aller Welten“, der andere von Events à la „Hannibal“ eine brücke zu Bach schlagen können? Eine erste Zusammenarbeit zwischen Hubert Lepka und BachWerkVokal Salzburg fand übrigens im Rahmen von NEOLIT im vergangenen Oktober statt.
Sehr unterschiedliche Gäste auch am 6. Jänner: Da sind die Schauspielerin Erika Pluhar und der Bischof der Evangelischen Kirche in Österreich, Michael Bünker, eingeladen.