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KOTHGASSER-PREISE

Für vorwissenschaftliche Arbeiten

21/02/20 Nahtod-Erfahrungen, Papst Franziskus und ein Erzbischof als Ehemann: Mit diesen Themen entschieden drei junge Salzburger den Wettbewerb um den zum fünften Mal vergebenen Erzbischof Dr. Alois Kothgasser Preis für sich.

Der Alterzbischof hat die Preise dieser Tage an Tobias Lang (BORG Oberndorf), Nicola Prähauser und Katharina Huber (beide PG St. Ursula) übergeben. Sie alle maturierten im Fach Religion. Er lobte die Aktualität der Themen und ging auf jede Arbeit ein. „Nahtod berührt mich. Da scheint ein Blitzlicht aufzuleuchten von dem, was wir Christen im Jenseits erwarten. Deshalb fürchte ich mich nicht vor dem Sterben.“ Mit großem Interesse habe er auch den Werdegang und die Entwicklung der Spiritualität von Papst Franziskus in der Version einer Maturantin gelesen, sagte er weiter. „Und was Wolf Dietrich von Raitenau und seine Kinder betrifft – nun, das muss einen ehemaligen Bischof von Salzburg ja interessieren. Bei ihm kam das Weltliche als Erscheinung dieser Zeit dazu.“ so Kothgasser.

Die drei Preise sind symbolisch mit 500, 300 und 200 Euro dotiert. Die Jury hat vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich des katholischen Religionsunterrichts prämiiert. (dpk)

Bild: Erzdiözese Salzburg

 

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