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EHRENDOKTORAT

Dr. Helga Rabl-Stadler, eine Alumna der Universität

02/05/03 „In Anerkennung für ihre außerordentlichen Verdienste um die künstlerische und wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg und der Paris Lodron Universität Salzburg verleiht die PLUS die Würde und Rechte einer Ehrendoktorin der Kulturwissenschaften an Dr.in Helga Rabl-Stadler“, meldet die Universität Salzburg.

In ihren 27 Jahren als Festspielpräsidentin habe Helga Rabl-Stadler zahlreiche Kooperationen, Ausstellungen sowie Publikationen der PLUS gefördert. Besonderen Stellenwert habe die Festspielgeschichte von 1945 bis 2011, die der Historiker und Alumnus der PLUS, Robert Kriechbaumer gemeinsam mit Gisela Proßnitz, in einem mehrbändigen Werk herausgegeben hat. Die ie Begleitausstellung „Dichter bei den Festspielen: Thomas Bernhard – Peter Handke“ in Zusammenarbeit mit dem Literaturarchiv Salzburg, ein Festspielsymposium oder die Lesung „In aufrichtiger Wertschätzung“, die den Schriftverkehr zwischen Stefan Zweig und Thomas Mann thematisiert, seien Beispiele für die „fortwährende Kooperation der Salzburger Festspiele mit der Paris Lodron Universität Salzburg“.

Helga Rabl-Stadler wurde am 2. Juni 1948 in Salzburg geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften sowie Publizistik- und Politikwissenschaften an der PLUS promovierte sie 1970 zur Doktorin der Rechtswissenschaft. Im Anschluss arbeitete sie als Journalistin für die Presse, die Wochenpresse und für den Kurier. In der Zeit von 1983 bis 1990 sowie 1994 war sie Nationalratsabgeordnete der Österreichischen Volkspartei. Darüber hinaus war Rabl-Stadler ab 1985 Vizepräsidentin und ab 1988 Präsidentin der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Salzburg. Am 26. Jänner 1995 wurde sie zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt. Dieses Amt hatte sie 27 Jahre – bis 2021 – inne. Im Rahmen eines Akademischen Festempfangs morgen Dienstag (3.5.) wird das Ehrendoktorat der Kulturwissenschaften an Helga Rabl-Stadler verliehen. (PLUS / dpk-klaba)

 

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