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KINDERBUCH

Über Wichtel und Wölflinge

06/12/13 Ist das Pfadfinden im Zeitalter des GPS-georteten iPhone nicht ein wenig anachronistisch? Die Pfadfinder und Pfadfinderinner (wie sie gendermäßig korrekt heißen) sind mit vierzig Millionen Mitgliedern nach wie vor die weltweit größte Jugendorganisation.

110Da gibt es also nach wie vor Wichtel und Wölflinge, und ihnen hat die in Salzburg lebende Autorin Inge Peter ein nettes Retro-Kinderbuch gewidmet: „Puck sucht ihren Namen“ ist für Pfadfinder geschrieben. Die Geschichte dient als Rahmengeschichte für die Arbeit auf den Kinderstufen "Wichtel" und "Wölflinge". Das Buchprojekt wurde von den Pfadfindern und Pfadfinderinnen Österreichs unterstützt?.

Wichtelmädchen Amona ab und zu mit ihren Streichen. Dabei heißt es doch im Wichtelgesetz, dass man nichts sagen oder tun soll, dessen man sich später schämen muss. Um dieses Gesetz richtig zu begreifen, stellt sich Amona selbst eine Aufgabe. Sie will mit ihrer Freundin Salvit alle sechs Wichtelvölker von Waldenland besuchen und von ihnen lernen. Bis sie das Wichtelgesetz verstanden hat, will sie ihren alten Namen ablegen und stattdessen Puck heißen. Eine aufregende Reise beginnt ...

Inge Peter: Puck sucht ihren Namen. Taschenbuch, 160 S., Papierfresserchens MDM-Verlag, Nonnenhorn, 2013. 10,70 Euro – www.papierfresserchen.de

 

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