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DAS KINO / BERGFILM-FESTIVAL

9.000 Besucher in drei Wochen

12/12/13 Gestern Mittwoch (11.12.) fanden die letzten Vorstellungen des 20. Salzburger Bergfilmfestivals statt. Es dauerte diesmal drei Wochen.

Das Organisationsteam – Kino-Geschäftsführer Michael Bilic, Barbara Humer und Thomas Neuhold – können zufrieden Bilanz ziehen: Rund 9.000 Besucherinnen und Besucher zählte man in den zwei Kinosälen am Giselakai beziehungsweise den Dependancen Großen Aula der Universität, im Oval (Europark) und beim Schützenwirt in St. Jakob. Der über die Jahre konstant hohe Publikumszuspruch bestätige das Konzept des mit einem Mini-Budget ausgestatteten Festivals als „alpines Familientreffen“ für den Großraum Salzburg und das angrenzende Bayern, betonen die Veranstalter.

Höhepunkte des diesjährigen Festivals waren der im Jahr 1921 entstandene Stummfilm von Dr. Arnold Fanck mit der Musik von Paul Hindemith, die die Philharmonie Salzburg zur Aufführung brachte, die Retrospektive von Filmen des deutschen Bergfilmers Gerhard Baur und von Norman G. Dyhrenfurth, dessen Everest Film aus dem Jahr 1963 großen Anklang fand. Gut besucht waren vor allem die gemischten Programme mit Mountainbiken, Feeriden, Alpinismus und Klettern und die Salzburg Premiere des Films von Sina Moser über Tibet.
Ausverkaufte Vorträge gab es von Herbert Raffalt, Albert Precht und vom Meteorologen und wohl besten Kenner des Himalaya-Wetters Charly Gabl aus Innsbruck.

Beim 21. Bergfilmfestival im Spätherbst 2014 soll - neben Alpinismus und Klettern - auch Filmen über Menschen und Landschaften ein besonderer Platz eingeräumt werden, verrät Barbara Humer, eine der Kuratorinnen des Bergfilmfestivals. (Das Kino)

 

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