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FESTSPIELE / WIENER PHILHARMONIKER

Neuer Vertrag bis 2021

01/02/16 Wenn alle paar Jahre die Salzburger Festspiele und die Wiener Philharmoniker einander vertraglich ihr Aufeinander-Angewiesen-Sein versichern, ist dies immer auch ein Anlass für schöne Sätze.

„Die Wiener Philharmoniker und Salzburg, das ist eine tiefe Beziehung. Hier trat das Ensemble im Juli 1877 erstmals außerhalb Wiens auf. Hierhin führte die Wiener Philharmoniker die letzte Reise während des zweiten Weltkrieges und die erste Tournee nach Kriegsende. Ab 1925 wurde unsere Stadt zur Sommerheimat des Orchesters. Man kann ohne Übertreibung behaupten, ohne die Wiener Philharmoniker gäbe es zwar Festspiele in Salzburg, aber es wären nicht die Salzburger Festspiele“, betont Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

Unterschrieben wurde die Rahmenvereinbarung über die Mitwirkung der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen 2017 bis 2021, also auf die vertragsdauer des designierten Intendanten Markus Hinterhäuser.

Auch die Philharmoniker lassen sich bei einem so staatstragenden Unterschriften-Akt verbal nicht lumpen: Die Wiener Philharmoniker seien „ein Teil der Identität der Salzburger Festspiele und die Festspiele sind ein Teil unserer Identität“, so Orchestervorstand Andreas Großbauer. (PSF/dpk)

 

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