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GEORG TRAKL FÖRDERUNGSPREIS

Angenommen werden als Lyriker

16/02/16 Das Land Salzburg hat den mit 3.000 Euro dotierten Georg-Trakl-Förderungspreis für unveröffentlichte Lyrik ausgeschrieben. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.

Der Georg-Trakl-Förderungspreis sei „auch eine Art Scheinwerfer, um der ruhigeren Lyrik und der Poesie mehr Beachtung in der Kulturlandschaft zu verschaffen“, so Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn. Die bisherigen Preisträger sind Erwin Einzinger, Christian W. Aigner, Susi Grinninger, Wilfried Steiner, Martin Amanshauser, Dietmar Jahnel, Robert Kleindienst, Hans Lutsch, Martin Tockner, Petra Nagenkögel, Lisa Mayer, Michael Burgholzer, Christian Lorenz Müller und Peter Enzinger.

Christian Lorenz Müller, ausgezeichnet im Jahr 2012, erinnert sich an die Verleihung des Georg-Trakl-Förderungspreises im Saal des Mozarteums: „Vor allem kommen mir die vielen aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer in den Sinn. Wann hat ein Lyriker schon einmal Gelegenheit, vor vollem Haus zu lesen? Das Gefühl, als ernsthafter Lyriker angenommen worden zu sein, begleitet mich noch heute und hat mich dazu angespornt, sprachlich wie formal neue Wege zu gehen.“ (LK)

Für den Georg-Trakl-Förderungspreis 2016 sind 15 unveröffentlichte Lyriktexte einzureichen. Die Texte werden anonymisiert einer unabhängigen Jury vorgelegt. Ausschreibungsunterlagen auf der Website des Landes

 

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