Desirée Rancatore wurde 1977 in Palermo geboren. Bereits als 19jährige debütierte sie bei den Salzburger Festspielen in der „Hochzeit des Figaro“. In den Jahren darauf (1997/98) sang sie bei den Festspielen in der „Entführung“. In der Wernicke-Inszenierung des „Don Carlo“ (1998/99) unter der Leitung von Lorin Maazel war sie als „Voce del cielo“ zu vernehmen.
Ein Fulbright Stipendium ermöglichte der texanischen Sopranistin Rebecca Nelsen nach Österreich zu kommen und an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien zu studieren. Bald darauf gab sie ihr offizielles Debüt in John Caskens God's Liar an der Neuen Oper Wien im Rahmen des Klagenbogen Festivals. Zur Zeit ist sie Ensemblemitglied der Wiener Volksoper. Im Sommer 2011 gab Rebecca Nelsen ihr Debüt an der Garsington Opera als Fiorilla in Rossinis „Il turco in Italia“ und erhielt dafür eine Nominierung zur Sängerin des Jahres vom Opernwelt Magazin. Im Juni 2013 kehrte sie für ihr Rollendebüt der Konstanze zurück nach Garsington.
Hans Graf steht am Pult der Camerata Salzburg, es singt der Salzburger Bachchor. Regie führt Adrian Marthaler, aber mindestens so wichtig ist in diesem Fall die fernsehregie (Regie
Felix Breisach), denn die Szenen der Oper, die an verschiedenen Orten des Hangar 7 gesungen und gespielt werden, werden live zusammengemischt. Nur der Fernsehzuschauer wird also einen Gesamteindruck bekommen.