asdf
 

Ehzeitig kommen!

STICH-WORT

20/07/17 Zu Pfingsten war's quasi die Generalprobe. Metall-Detektoren waren aufgestellt, kamen aber nicht in Einsatz, wogegen die Billetteurinnen und Billetteure sehr wohl um Blicke in so manche größere Damenhandtasche baten.

Ums Thema Sicherheit geht es in einem heute versandten Mail der Festspielleitung an ihr Publikum. „Leider ist Sicherheit in der ganzen Welt für alle Veranstalter ein bestimmendes Thema geworden“, heißt es da. Die Festspiele verstärkten und verbesserten seit Jahren kontinuierlich die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen. „Für uns galt und gilt: Für Sicherheit sorgt man, darüber spricht man nicht. Ein bisschen etwas muss aber doch gesagt sein.“

Da erweiterte Kontrollmaßnahmen durch die Polizei nicht auszuschließen seien,möge das Publikum für Ihre Ankunft etwas mehr Zeit als gewöhnlich einplanen. Man empfiehlt einen Puffer von dreißig Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Das Publikum ist heuer auch gebeten, ein gültiges amtliches Ausweisdokument mit sich zu führen. Andere Dinge verstehen sich eigentlich von selbst: „Spitze oder scharfe, sowie sonstige als gefährlich erachtete und als Waffe einsetzbare Gegenstände“ gehören nicht ins Abendtascherl und auch nicht in die Sakko-Säcke. Sperrige Gepäcksstücke wie Koffer, Taschen, Rucksäcke haben nichts verloren,auch nicht in den Garderoben der Festspielhäuser. „Im Falle einer Abreise direkt nach der Aufführung, empfiehlt es sich die Verwahrung Ihres Reisegepäcks beispielsweise vorab mit Ihrem Hotel zu besprechen, oder dieses in einem Schließfach am Bahnhof zu deponieren.“ (Salzburger Festspiele/dpk)

 

 

DrehPunktKultur - Die Salzburger Kulturzeitung im Internet ©2014