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Und es gibt immer no so viele Wessely

HINTERGRUND / #88GEGENRECHTS

14/04/15 Wie war das doch seinerzeit mit der Geste von Christian Strache, die er im Nachhinein schön redete, er habe drei Krügel Bier bestellt? In der Academy Bar gab es gestern, Montag (13. 4.) „88 Seiterl gegen rechts“, als ein „Prost auf die Menschlichkeit“.

Zu dem Abend lud das „academy-Bar“-Team Phil Zezula, Michael Grassl und Tom Zezula. Über hundert Gäste kamen. Nachdenklich stimmte der Auftritt von Wolfgang Maria Gran. Er gab den Austropop-Klassiker „Der alte Wessely“ von Georg Danzer zum Besten. „Wann der alte Wessely im Wirtshaus sitzt, red‘ er gern von der Vergangenheit, nur dass diese Vergangenheit für ihn nicht vergangen ist…“

Seit kurzem hängen auch neue Transparente: Der Kabarettist Josef Hader unterstützt die Aktion „#88gegenrechts“. Die sechs Meter großen Banner hängen an markanten Standorten: am Platzl und am Schloss Mirabell. Zur Erinnerung: Beim Schloss Mirabell gab es in der Nacht auf den 1. April eine offensichtlich rechtsextrem motivierte Schmieraktion. Wie schon Danzer sang: „Und es gibt immer no so viele Wessely!“

„#88gegenrechts“ veranstaltet weitere öffentliche Fototermine am 18. April im Europark und am 30. April auf dem Residenzplatz. (InfoZ)

Weitere Informationen: www.facebook.com/88gegenrechts
Bild: Stadt Salzburg / Arne Müseler
 

 

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