„Arbeiten im Paradies“

HINTERGRUND / TV-DOKUMENTATION / NATIONALPARK

19/07/12 Aufgrund des großen Erfolges der Erstausstrahlung im April 2011 wird das Österreichbild „Arbeiten im Paradies – Nationalpark-Ranger in den Hohen Tauern“ am kommenden Sonntag (22.7.) erneut gesendet.

altAndreas Rofner ist einer von mehr als dreißig Nationalpark-Rangern in den Nationalparkregionen Salzburg, Tirol und Kärnten. Was muss man für diesen Beruf mitbringen? Die meisten Rangerr interessierten sich seit jeher für die Tier- und Pflanzenwelt ihrer Heimat, sie wissen spannende Geschichten zu erzählen von Wildpflanzen und Kräutern, von Sagen aus vergangenen Zeiten. Aber Ranger sind natürlich mehr als Geschichtenerzähler. Als Lehrer unterrichten sie mit der Wasser- oder Klimaschule kleine und große Kinder, sie helfen bei Forschungsvorhaben und Artenschutzprojekten mit, betreuen Nationalpark-Besucher im Schutzgebiet und bei vielen Infrastruktureinrichtungen, überwachen die Einhaltung der Schutzbestimmungen des Nationalparks, arbeiten bei der Abwicklung von Förderprojekten mit und stehen in engem Kontakt mit den Grundeigentümern.

Vor zwei Jahren wurde bundesweit einheitliche Ausbildung zum "Österreichischen Nationalpark-Ranger" beschlossen. Dadurch sei es gelungen, einheitliche Qualitätsstandards für alle sechs Nationalparks in Österreich zu schaffen, sagt die auch für den Nationalpark Hohe Tauern zuständige Salzburger Landesrätin Tina Widmann. „Ansprechend, aktionistisch und assoziativ: Mit diesen Fähigkeiten haben sich Nationalpark- Ranger in ihrer Position als Vermittler zwischen Natur und Mensch im Nationalpark Hohe Tauern in den vergangenen Jahren etabliert“, so Widmann. (Landeskorrespondenz)

„Arbeiten im Paradies – Nationalpark-Ranger in den Hohen Tauern“, Sonntag (22.7.), 18.25 Uhr, ORF 2.
Bild: Nationalpark Hohe Tauern