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Mit „Ada“ weit ins Land hinein

HINTERGRUND / RADIOFABRIK

20/03/13 Warum heißt der neue Sender der Radiofabrik „Ada“? Zu Ehren der Mathematikerin und ersten Computer-Programmiererin Ada Lovelace. Nun kann man die Radiofabrik bis weit in den Flachgau und Tennengau hinein empfangen.

Um die Empfangsqualität und die technische Reichweite zu verbessern, verlegte die Radiofabrik Anfang des Jahres den Senderstandort der Frequenz 107,5 MHz von Maria Plain auf den weiter nördlich und höher gelegenen Hochgitzen. Damit wurde eine bessere Versorgung der Stadt Salzburg erreicht, und die Radiofabrik-Programme sind nun fast im gesamten Flachgau und Tennengau zu empfangen.

„Unsere 300 Radiomacherinnen und -macher kamen immer schon auch von weiter her. Zum Beispiel aus Abtenau, Anthering, Lofer, Bad Reichenhall. Dass die Radiofabrik jetzt auch in ihren Wohnorten empfangbar ist, ist natürlich großartig.“ freut sich Programmkoordinatorin Eva Schmidhuber.

Zur Finanzierung des Projekts hat man  2011 unter dem Titel „Ein Sender, der Deinen Namen tra?gt“ erfolgreich eine Spendenaktion per Web 2.0 (Crowdfunding) durchgefu?hrt. Die Community der Radiofabrik spendete über 5.600 Euro. 10.000 Euro kamen von der Stadt Salzburg, mit 5.000 Euro beteiligte sich das Land. Der Rest der Finanzierung erfolgte aus Eigenmitteln des Radios.

Bei der Crowdfunding-Aktion war der Fachbereichs Computerwissenschaften der Universität Salzburg Höchstspender, und von dort kam der Vorschlag zu dieser Benennung. Anlässlich des Weltfrauentags 2013 enthüllte die Radiofabrik eine Tafel mit dem Namen des Senders und allen Spenderinnen und Spendern am neuen Sendestandort.

„Damit ist ein langwieriges und schwieriges Projekt abgeschlossen,“ sagt Alf Altendorf, Geschäftsführer der Radiofabrik. Der Claim der Radiofabrik „Gut zu hören“ sei auch technisch Realität geworden. (Radiofabrik)

Bild: Radiofabrik

 

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