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Mozarts Erbe –

Bewahrung und zeitgemäße Auseinandersetzung

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Die Stiftung Mozarteum Salzburg wurde 1880 von Bürgern der Stadt Salzburg gegründet und hat ihre Wurzeln im "Dom-Musik-Verein und Mozarteum" von 1841. Seither setzt sie sich als Non-Profit-Organisation mit der Person und dem Werk Wolfgang Amadé Mozarts auseinander. Mit Initiativen in den drei Kernbereichen Konzertveranstaltung, Mozart-Museen und Wissenschaft schlägt sie die Brücke zwischen Bewahrung der Tradition und zeitgenössischer Kultur. Ihr Ziel ist es, wechselnde Perspektiven und neue Denkanstöße in der Auseinandersetzung mit dem Komponisten zu eröffnen.

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Die Mozartwoche

Jedes Jahr um die Zeit von Mozarts Geburtstag im Jänner veranstaltet die Stiftung Mozarteum Salzburg die Mozartwoche mit Opernaufführungen, Orchester-, Kammer- und Solistenkonzerten. Mozart-Interpreten mit Welt-Renommee, Orchester und Ensembles begründen den beispiellosen Ruf dieser einzigartigen Veranstaltung. Die Konzertwoche, die im Jahr 1956 ins Leben gerufen wurde, lädt Besucher aus aller Welt ein, Mozarts Werke aus sich stets ändernden Blickwinkeln wieder zu entdecken und neu zu hören.

 

Die "Dialoge"-Festivals

Anlässlich des Mozart-Jahres 2006 wurde das Festival Dialoge ins Leben gerufen, mit dem vorrangig ein Publikum adressiert wird, das offen für eine kontroverse, kontemporäre Auseinandersetzung mit neuer und klassischer Musik ist. Das Festival lädt dazu zeitgenössische Künstler aus den Disziplinen Musik, Tanz, Literatur, Bildende Kunst und Film dazu ein. Die interdisziplinäre Programmatik der Dialoge versucht, das traditionelle Konzertprotokoll aufzubrechen und ungewöhnliche, starke Hörsituationen zu entwickeln.

 

Konzerte

Als Eigenveranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg findet von Oktober bis Juni de Zyklus „Kammermusik im Wiener Saal“ statt. Zu erleben sind die „Rising Stars“ - junge Instrumentalsolisten, Sänger und Ensembles, die bereits in den international führenden Häusern zu Gast sind, genauso wie renommierte Kammermusiker. Die Stiftung Mozarteum bereitet in diesem Zyklus der Kammermusik ein Forum in Salzburg.

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Museen

In den beiden Mozart-Museen (Mozarts Geburtshaus und Mozart-Wohnhaus), zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs, bewahrt die Stiftung Mozarteum das Erbe des Salzburger Genies. In Mozarts Geburtshaus wird der Besucher durch originale Mozart-Räume geleitet, in denen sich unter anderem historische Instrumente, Mozarts Violine und die Mehrzahl der zu seinen Lebzeiten entstandenen Porträts befindet. Die Ausstellung im dritten Stock des Gebäudes, der ehemaligen Wohnung der Mozarts, ist der Familie Mozart gewidmet; die anderen beiden Stockwerke sind den Themen „Mozart auf dem Theater“ und „Alltag eines Wunderkindes“ gewidmet. Alle Stockwerke wurden von dem Salzburger Architekten und Karikaturisten Thomas Wizany eingerichtet.

Im Mozart-Wohnhaus der Familie Mozart am heutigen Markartplatz, das nach einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg rekonstruiert und 1996 wieder eröffnet wurde, wird ein authentischer Eindruck vom Alltag des 18. Jahrhunderts im Umfeld Mozarts vermittelt. Die Biografien der einzelnen Mitglieder der Familie Mozart, mit all ihren täglichen Freuden, Sorgen, Leidenschaften und sozialen Aktivitäten, füllen sich in diesen Häusern mit Leben.

 

Forschung

Auch in der Wissenschaft gehen bei der Internationalen Stiftung Mozarteum Tradition und Zukunftsgewandtheit Hand in Hand. In der Autographensammlung, die nur in begrenztem Maße im Rahmen exklusiver Führungen besichtigt werden kann, befinden sich rund 190 Originalbriefe Mozarts, rund 370 Briefe seines Vaters und über 100 Handschriften Mozarts, überwiegend Skizzen und Entwürfe, aber auch einige Originalpartituren. Die „Bibliotheca Mozartiana“ ist mit rund 35.000 Titeln die umfangreichste Mozart-Bibliothek der Welt. Die historisch-kritische Gesamtausgabe der „Neuen Mozart Ausgabe (NMA)“, an der seit 1954 gearbeitet wurde, ist seit Juni 2007 abgeschlossen. Als Fortsetzung entsteht eine „Digitale Mozart Edition“, die den Text der NMA und somit alle Mozart-Noten über das Internet frei zugänglich machen wird und sukzessive aktualisiert

 

Mozart Ton- und Filmsammlung

Die Mozart Ton- und Filmsammlung stellt mit rund 18.000 Audiotiteln und 1.800 Videoproduktionen (Filmdokumentationen, Spiel- und Fernsehfilmen über Mozart und aufgezeichnete Operninszenierungen) eine Verbindung zur Gegenwart her.

 

Stiftung Mozarteum Salzburg

Schwarzstraße 26
A-5020 Salzburg

Tel. +43 662 88940-30
Fax: +43 662 88940-36

www.mozarteum.at
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Kartenbüro der Stiftung Mozarteum:

Theatergasse 2
5020 Salzburg

Tel. +43 662 87 31 54
Fax + 43 662 87 44 54

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Museumsführungen:

Tel. +43 662 84 43 13

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