Zum Interview mit Elisabeth Resmann „Wir gehen aktiv auf die Kulturveranstalter zu“ (22.12.)

22/12/11 Ich habe Ihren Beitrag gelesen, in dem Sie unser gestriges Gespräch wiedergeben. Dazu, v. a. zu Ihrer Aussage „Das klingt … freilich auch ein wenig hohl, wenn dann im Gespräch die Rede ist von…“ möchte ich anmerken, dass die von Ihnen gewählte Auflistung von Projekten der Kulturellen Sonderprojekte verkürzt an dem vorbeigeht, was ich gesagt habe:
1.)   Wir haben über Leopold Kohr als einen der großen Schwerpunkte der Kulturellen Sonderprojekte gesprochen, dessen Philosophie sowohl durch wissenschaftliche Aktivitäten auf der Universität Salzburg verbreitet als auch – mit Unterstützung durch die Kulturellen Sonderprojekte – in Form von praktischen regionalen Projekten in die Tat umgesetzt wird.
2.)   Wir haben über mehrere von uns initiierten und unterstützten Projekte gesprochen, die in Ihrem Beitrag keinen Eingang gefunden haben, u.a. habe ich den Diabelli-Sommer erwähnt oder auch die Preisträger des Alternativen Nobelpreises. Ich habe erläutert, dass sich unser Bogen spannt von den Kelten über die Biobauern, von der Archäologie bis zur Hiphop-Szene.
3.)   Die von mir erwähnten Aktivitäten rund um das Literaturzentrum Henndorf wurden verkürzt dargestellt. Ich habe nicht nur die – wie Sie schreiben – „paar Lesungen“ erwähnt, sondern auch die mit Erfolg durchgeführte und jährlich wieder geplante Sommerveranstaltung mit einer Theaterprobe und Musik sowie die laufende wissenschaftliche Begleitung rund um die Renovierung des „Freumbichlerhauses“  mit der Etablierung eines Tagebucharchivs.
4.)   Wir sprachen über Marcus Sitticus (400-Jahr-Jubiläum des Amtsantrittes 1612) und nicht über Colloredo.
5.)   Das Stefan Zweig Centre wird aus den „allgemeinen Mitteln“ nicht mit EUR 20.000, sondern mit rund EUR 10.000 unterstützt.
Elisabeth Resmann