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Neue "günstige" Einheitspreise der Mozartwoche 2013

05/02/12 Soeben ärgere ich mich beim Stöbern im neuen Programm der Mozartwoche 2013: Als leidenschaftlicher Kammermusikbesucher mit kleinerer Brieftasche besuche ich seit vielen Jahren gerne Programme abseits des Mainstreams, etwa heute (4.2.2012) mit Schönberg, Bartok und Berg (Begeisterung!). Dafür gab es immer günstige Karten, die ohnehin unlängst auf mindestens 20,- pro Konzert angehoben wurden.
Nun wollen uns die Organisatoren 2013 zwei ähnlich geartete Konzerte mit Carolin Widmann bzw. dem Quatuor Diotima schmackhaft machen. Aber eben im (an sich sehr schönen) Solitär zu Einzeitspreisen von 40,-. Was ist das Kalkül der Veranstalter hier? Will man damit neue Publikumsschichten erschließen? Ist das sozial ausgewogen?
P.S.: Dagegen könnte man die Preise wie beispielsweise für die unglaublich langweilige Mozart G-moll Synfonie (Mozarteum Orchester/Afkham; 30.1.2012) bedenkenlos erhöhen...
Dr. Christian Eichberger

 

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