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Zum Kommentar Riesenerfolg trotz vieler freier Plätze? (31.8.)

01/09/12 Mit großem Interesse habe ich den hochinteressanten Bericht "Riesenerfolg trotz vieler freier Plätze?" gelesen.
Während der Kirchenmusik-Werkwoche sind wir oft in der Nacht mit dem Taxi in das Kolpinghaus "heim" gefahren und da erfährt man durch die alten versierten Fahrer so allerhand. z. B. Dass das Taxigeschäft arg zurück gegangen ist, weil u a Gäste aus B'gaden, R'hall, Fuschl, St. Wolfgang usw. ausfallen.
Die diversen Hotels setzen ihre eigenen shuttle-busse ein. Angeblich kaufen Salzburger Hotel-Portiers nach wie vor große Kartenkontigente gleich am Anfang ein und verhöckern sie dann an ihre Gäste zu Wucherpreisen. Angeblich werden bis zu 800 € und mehr bezahlt. Ausserdem soll es noch Super-Firmen aus aller Welt geben, die für ihre "Geschäftsfreunde" als Geschenke Festspielkarten verschenken, die aber dann aus Uninieresse gar nich benutzt werden = freie Plätze!!
Was ich ganz, ganz großartig finde: Die Siemens-Festpiel-Nächte auf dem Kapitelplatz, mittels Riesenbildwand und sehr gutem Ton! Ich war da heuer öfters dort und da schätzte ich bei den schönen Sommerabenden schon über 1000 Besucher, die dann sogar auf Bänken auf der Südseite des Doms und auf dem Boden sitzen. Mäuschenstill, alle Alterstufen und kaum einer geht während der Aufführung weg. Eine herrliche Einrichtung = Festspiele des kleinen Mannes. Nicht nur ich bin begeistert von diesem Angebot, ich habe mit vielen Menschen aus aller Welt sprechen können - manche gar nicht verstanden, aber die strahlenden Gesichter sagten alles …
Christian Günther, Fridolfing

 

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