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Dieses Ergebnis, so heißt es in einer Presseaussendung, "übertraf sogar leicht die Rekordauslastung der Mozartwoche im Mozartjahr 2006". Stephan Pauly, künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum Salzburg: "Die Kombination von Mozart mit neuer, zeitgenössischer Musik wurde von unserem Publikum mit wunderbarer Offenheit aufgenommen.“

Die Aufmerksamkeit sei bei den Konzerten mit zeitgenössischer Musik genauso greifbar gewesen wie bei den eher klassischen Programmen, so Pauly. Tatsächlich gab es beispielsweise am Samstag (30.1.), bei der "Masterclass" (einem Gesprächskonzert) mit dem diesjährigen Composer in Residence György Kurtág standing ovations.

Für die Stiftung Mozarteum Salzburg deutet Stephan Pauly das als klares Zeichen: "Die neue Programmlinie der Mozartwoche, bei der die zeitgenössische Musik neben Mozart einen ganz selbstverständlichen Platz in den Konzerten einnimmt, ist bei unserem Publikum angekommen."

Die szenische Opernproduktion von Mozarts „Idomeneo“ (mit den Musiciens du Louvre Grenoble unter der Leitung von Marc Minkowski und in der Regie des Franzosen Olivier Py) sei an beiden Abenden ausverkauft gewesen, meldet die Stiftung. Das Publikum der Mozartwoche stammte in diesem Jahr aus 38 Ländern. (ISM/dpk)

Bild: ISM/Lienbacher

 

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