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Castorf und Janáček

MÜNCHEN / AUS EINEM TOTENHAUS

23/05/18 Regie-Altmeister Frank Castorf bringt seine intensive Beschäftigung mit Dostojewski bei einer Neuinszenierung von Léos Janáčeks letzter Oper „Aus einem Totenhaus“ an der Bayerischen Staatsoper ein. Simone Young und das Staatsorchester runden den Abend mit einem selbstbewussten Klangbild ab.

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Wieviel Text ist erlaubt?

BOLOGNA / KINDER- UND JUGENDBUCHMESSE

18/04/18 Es gibt Kinder- und Jugendbuchverleger, die konzentrieren ihr Programm auf die Drei- bis Sechsjährigen. Danach sind die Kinder für das gedruckte Buch verloren und wenden sich den elektronischen Medien zu. Stimmt das?

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Königliche Rivalinnen

ZÜRICH / OPER / MARIA STUARDA

17/04/18 Diana Damrau gab in Zürich ihr umjubeltes Rollendebüt als Maria Stuarda in der gleichnamigen Oper von Gaetano Donizetti. Ihr zur Seite ein gutes Ensemble begleitet von Enrique Mazzola am Pult der Philharmonia Zürich.

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Opfergang im Eispalast

MÜNCHEN / GÄRTNERPLATZTHEATER / MARIA STUARDA

29/03/18 Nicht nur bei den Osterfestspielen in Salzburg inszeniert Michael Sturminger Oper. München ist ja so weit nicht weg, da sind geographische Synergieeffekte machbar. Also entstand dort beinahe zeitgleich zur Salzburger „Tosca“ eine Produktion von Donizettis „Maria Stuarda“.

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Vokalakrobatik und Wahnsinnsklänge

ZÜRICH / OPER / LUNEA

07/03/18 Seltsame Gestalten sind derzeit in Zürich zu bestaunen. Zuallererst Heinz Holliger, der bald achtzigjährige Oboist, Dirigent und Komponist. Vor zwei Dekaden schrieb er eine ganz und gar familienuntaugliche „Schneewittchen“-Variante, die auf Robert Walser basierte und einen wild-virtuosen Kosmos entwarf. Jetzt also „Lunea“ – hat das irgendwie mit dem Mond zu tun?

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Zu wenig tiefer Blick in die Seelen

REST DER WELT / ZÜRICH / IDOMENEO

13/02/18 Regisseurin Jetske Mijnssen will sich in Mozarts Schwellenoper „Idomeneo“ auf das von Schmerz und Trauer erfüllte Innere der Protagonisten konzentrieren und reüssiert teilweise. Ein Hörerlebnis bietet aber das Orchestra La Scintilla unter Giovanni Antonini.

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Auf Monopoly-Schatzsuche im Opernhaus

REST DER WELT / GENF / DER ZIGEUNERBARON

22/12/17 Das Grand Théâtre de Genève begeht den Jahreswechsel mit einem neuen „Zigeunerbaron“ von Johann Strauss, den Christian Räth auf einem überdimensionierten Spielbrett satirisch über die Bühne gehen lässt.

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Puccini im Zeit-Trichter

REST DER WELT / MÜNCHEN / IL TRITTICO

20/12/17 Was Giacomo Puccini mit „La fanciulla del West“ eingeleitet hatte, setzte er mit dem 1918 an der New Yorker Met uraufgeführten Triptychon – „Il tabarro“, „Suor Angelica“, „Gianni Schicchi“ – fort: Er wollte die musikalische Sprache erneuern, ohne das Publikum auf dem Weg zu verlieren. Das gelang ihm, indem er zunehmend auf ein rezitativisches Fortspinnen der Handlung ohne große Arien setzte und lyrische Momente für den Schluss aufbewahrte.

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