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Letzte Chance!

SOMMERSZENE / KLANG INSTALLATION / CARDIFF

25/06/21 Schnell hingehen! Noch bis 19 Uhr geschieht das Wunder! Die Sommerszene brachte die Klanginstallation The Forty Part Motet von Janet Cardiff in die Kollegienkirche. Überwältigend.

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Natürlich auch abgesagt

SOMMERSZENE

07/04/20 Die Sommerszene wäre heuer besonders früh angesetzt gewesen, von 15. bis 27. Juni – und damit wird sie natürlich auch ein Opfer der Corona-Krise. Bis Ende Juni geht bekanntlich nichts.

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Hirn-Schrittmacher-Impulse

SOMMERSZENE / BILANZ

01/07/19 Sechstausend Besucherinnen und Besucher haben 14 Produktionen aus neun verschiedenen Ländern erlebt. Fünf Uraufführungen und vier Österreich Premieren zwischen Riedenburg und Anton-Neumayr-Platz 2 zeugen von der Vielfalt der zeitgenössischen Performance- und Theaterkunst und der Stärke der Salzburger Szene.

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Eitelkeit unseres Tuns. Verbissenheit unseres Treibens

SOMMERSZENE / FORCED ENTERTAINMENT

28/06/19 Sechs verbissene Clowns, paritätisch gegendert, was weder für Aussehen noch Aktion von Bedeutung ist. Die grobe Maske wird ohnehin gegen Ende zerronnen sein, die schottisch karierten Anzüge klatschnass geschwitzt. Text braucht es nicht: Die Truppe Forced Entertainment gastierte mit ihrem Stück Out Of Order bei der Sommerszene erstmals in Österreich.

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Drohnenlärm, Tsunami und Ende der Dinge

SOMMERSZENE / DAS FINALE

27/06/19 Aliens, eher silbrig als grün, landen auf dem Bahnhofsvorplatz. Ein Belgier drückt nicht die Nägel mit dem Finger in die Wand. Sechs englische Clowns im Schottenkaro lassen sich vom Brexit nicht die Ruhe rauben. Reales und Imaginäres verschmelzen poetisch, bevor die Party steigt – die Sommerszene 2019 geht in ihr Finale.

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Menschenopfer oder Kitzlein mit Radleuchte

SOMMERSZENE / LAWINE TORRÈN / LEPKA

23/06/19 Herde und Stall. Gleichnis und Menagerie biblisch: Statt maschinellen Stürmens diesmal eine philosophische Melange Hubert Lepkas mit pantheistischen Streichelzoo. Die Performance kreist inhaltlich um Opferung Isaaks in der Bibel. Die sinnliche Reizung mit Tier, Bild, Klang und Bewegung erzeugt soghafte Wirkung, seltsam unbefriedigend bleibt intellektuelle Ebene der Sprachbewältigung.

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Tänzer, die auf Ziegen starren

SOMMERSZENE

21/06/19 Ziegen und Tänzer. Zicklein und Tänzerinnen. Lawine Torrèn und Hubert Lepka als Hahn im Korb. Sie alle treffen im performativen Hearing Herde und Stall aufeinander. In elf Kurzlesungen geht man mit den Buchstaben auf ein Dosenbier. Und Shakespeare gibt auch seinen Senf dazu. Auswendig, versteht sich. Angela Glechners SommerSzene geht in ein turbulentes Wochenende.

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Unerklärt und rätselhaft

SOMMERSZENE / ohnetitel / DIE SPÄTE DER STUNDE

19/06/19 Fitness-Studio. Eine Frau im Tutu macht Ballett auf dem Laufband. Immer wieder gleitet sie herunter und immer noch schneller stellt sie das Band. Nur um zu erfahren, dass sie beim nächsten Mal mehr herunterfällt als gleitet... Die Gäste verlassen den Raum, während die Frau sich weiter abarbeitet, ohne vom Fleck zu kommen. Metapher auf das Leben?

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Jetzt oder nie.

SOMMERSZENE 2019 / KUNSTPROJEKT MAKARTSTEG

12/06/19 Die Sommerszene wird ja immer lokaler, was die Künstler, aber auch, was die Bedeutung der Stadt für das Festival selber betrifft. Ein Salzburg-Spaziergang mit der Salzburger Truppe ohne titel wird ein Hauptact des Festivals. Schon eröffnet ist das Kunstprojekt zur Sommerszene 2019 auf dem Makartsteg. Hinterfragt werden sollen nichts weniger als Politik und Konsum.

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Studenten, Gammler und Konsorten

FÜNFZIG JAHRE SZENE SALZBURG / RÜCKBLICK

27/03/19 „Gleich als der Plüsch weg war, wussten wir: Das ist unser Haus.“ Alfred Winter, Michael Stolhofer und Angela Glechner erzählten im ehemaligen Stadtkino von ihrer Zeit bei der Initiative, die heute als SZENE SALZBURG international bekannt und positioniert ist. Eine Kirche wurde nach einer SZENE-Veranstaltung aber nur einmal frisch geweiht.

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Erinnerung muss Zukunft werden

FÜNFZIG JAHRE SZENE SALZBURG / PROGRAMM

27/03/19 Noch ist der Speicher leer – was sich binnen Stunden ändern wird... Die SZENE SALZBURG feiert im Oktober ihren Fünfziger. „Dieses Jubiläum soll auch ein Erinnerungsprojekt für unsere Künstler, unsere Wegbegleiter und vor allem für unser Publikum werden: Wir bitten Sie, Ihre Erinnerungen mit uns zu teilen!“ - Seit heute Mittwoch (27.3.) Mittag ist der virtuelle Erinnerungsspeicher offen.

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Infantile Kopfgeburten der Leistengegend

SOMMERSZENE / HOT BODIES

18/06/18 Eine wesentliche Motivation genderbewegter Menschen wird die narzisstische Auseinandersetzung mit sich und dem Triebmittel sexuellen Verlangens sein. Besondere Spannungselemente können freigesetzt werden, wenn das Triebmittel auch noch in der Gesellschaft provokativ wirksam ist. Gérald Kurdian präsentierte zum Abschluss der Sommerszene mit „Hot Bodies“ vor allem seinen eigenen Body und das, was aus ihm hervorgeht.

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Vom Staunen der abgebrühten Kulturmenschen

SOMMERSZENE / BILANZ

18/06/18 „Der Zuspruch des Publikums war insbesondere bei den Stücken, die sich Themen des aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurses gewählt haben, besonders groß“, sagt Intendantin Angela Glechner über das am Samstag (16.6.) zu Ende gegangenen Festival.

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Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft

SOMMERSZENE / LOOKOUT

14/06/18 „Kinder haben viel schärfere Ideen zu ‚richtig‘ und ‚falsch‘, zu Gerechtigkeit und Gleichheit als Erwachsene.“ Ein Kind, ein Festivalbesucher: Sie treffen einander hoch über der Stadt Salzburg und kommen ins Plaudern: „Lookout“ heißt das interaktive Projekt des Briten Andy Field auf der Festung Hohensalzburg. 16 Mal steht „Lookout“ auf dem Programm der Sommerszene. Am Freitag (15.6.) startet der zweite Durchgang mit acht Terminen.

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… stürzt die Mächtigen vom Thron

HINTERGRUND / SOMMERSZENE / MAGNIFICAT

12/06/18 Sie wollte „den Chor für die Bühne und für die Frauen“ wieder gewinnen: „Ein Theater ohne Chor erscheint mir tot“, sagt polnische Regisseurin Marta Górnicka. Sie dirigiert in „Magnificat“ bei der Sommerszene am Donnerstag (14.6.) einen Chor von 23 Frauen, „die dem traditionellen Frauenbild den Kampf ansagen“.

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Sch… auf den siebten Juni

SOMMERSZENE / 21 PORNOGRAFIES

08/06/18 Das kleine Urin-Pfützchen auf der Bühne im republic hat eher Mitleid als Ekel erregt. Ein kleines Pelzchen anstelle eines unteren Bikini-Triangels irritiert wenig. Fäkalien in der Suppenschüssel kommen zum Glück nur in der Erzählung vor… Mette Ingvartsen hat bei der Sommerszene am Donnerstag (7.6.) im Republic mit ihren „21 pornographies“  gelangweilt – aber auch zum Nachdenken angeregt. Nämlich über das Datum.

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Nack- aber behäbig

SOMMERSZENE / INGVARTSEN / TO COME (EXTENDED)                           

06/06/2018 Die türkis umhäuteten Figuren sind, dank Ankündigung und Plakat, schon vor der Aufführung in die Gehirnrinde eingeritzt. Die Verfremdung durch diese Hülle drängt sich als Assoziationsbasis auf, wenn die Truppe ihre Ausgangsposition einnimmt: Tableaus unterschiedlicher Stellungen zu einer großen Gruppensex-Szenerie - wie in Karikaturen und Installationen zu Zeiten der sexuellen Revolution.

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Freude ist eine feministische Strategie des Widerstands

SOMMERSZENE / ERÖFFNUNG

05/06/18 Die Sexualisierung der Gesellschaft, die Macht ihrer Bilder, Normen und Maßstäbe, die bis ins tief Private reichen, ist seit Jahren zentrales Thema im Werk von Mette Ingvartsen. Sie eröffnet heute Dienstag (5.6) die Sommerszene. – Hier im Auszug ein Gespräch zwischen dem Dramaturgen Tom Engels und der dänischen Choreographin Mette Ingvartsen.

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Neuer Standort. Neuer Standpunkt.

HINTERGRUND / SOMMERSZENE

04/06/18 Neue Standpunkte einnehmen kann neue Sichtweisen eröffnen – geografisch wie gedanklich. Wie Kinder Perspektiven verschieben, zeigen Andy Fields mit „Lookout“ und Sarah Vanhees mit „Unforetold“. Die Salzburger Truppe „Gold extra“ führt in selten erblickte Gefilde der Stadt. Und Mette Ingvartsen verunsichert immer wieder mit ihren An-Sichten von Sexualität und Politik. Sie eröffnet die Sommerszene am Dienstag (5.6.) im Republic.

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Verwirbelter Volkstanz, nackt serviert

SOMMERSZENE / SIMON MAYER / SONS OF SISSY

03/07/17 Ihre Rundreise durch die Welt zeitgenössischer Tanz- und Performancekunst beendete die Sommerszene 2017 am Samstag (1.7.) mit heimatlich vertrauten Klängen und Bewegungen. In „Sons of Sissy“ zerlegte der Österreicher Simon Mayer den heimischen Volkstanz und seine Begleitmusik in ihre Einzelteile und offenbarte dabei sowohl ihre archaischen Wurzeln wie auch ihre durchaus skurril anmutenden Besonderheiten.

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Bewegt durch Zeit und Raum

SOMMERSZENE / MEG STUART / BUILT TO LAST

29/06/17 Auf eine Reise durch die Geschichte der Bewegung, des Tanzens, letztlich der Menschwerdung an sich, lädt heuer Sommerszene-Stammgast Meg Stuart in „Built to Last“. In dieser Co-Produktion mit den Münchner Kammerspielen setzt die amerikanische Star-Choreographin erstmals auf bereits existierende klassische Musik von Beethoven und Bruckner bis Schönberg, Stockhausen und Xenakis.

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Weiße arbeiten? Ein Traum! Das Paradies!

SOMMERSZENE / ANESTIS AZAS & PRODROMOS TSINIKORIS / CLEAN CITY

27/06/17 Wer sind die Frauen, die in den westlichen Ländern sauber machen? Die, kurz gesagt, den Dreck wegmachen, den andere hinterlassen? In „Clean City“ erhalten diese Frauen eine Stimme und berichten eindrucksvoll von Vorurteilen, Rassismus, Ängsten, aber auch von Träumen und Hoffnungen.

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Europa-Rede im Utopia-Remix

SOMMERSZENE / PONTIFEX

28/06/17 Nach Präsident Obama und Lady Diana widmet das Perfomance-Duo Navaridas & Deutinger den dritten Teil ihrer Iconic-Rhetorics-Reihe Papst Franziskus. In „Pontifex“, das am Dienstag (27.6.) auf der Sommerszene uraufgeführt wurde, versprechen sie dem Besucher neben einer flammenden Europa-Rede ein Konzert, eine Messe, eine Utopie und nackte Haut.

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Schwan und Regentropfen

SOMMERSZENE / PERE FAURA / NO DANCE NO PARADISE

23/06/17 Der sterbende Schwan der Pawlova, der im Regen trällernde Gene Kelly, die virtuose De Keersmaeker, der disco-erhitzte John Travolta: Sie bilden den „historischen“ Hintergrund für die fulminant erzählerische Choreografie „No Dance, No Paradise“ von Pere Fauna.

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