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FILMAKADEMIE

Verena Altenberger wird Präsidentin

22/11/21 Die aus Salzburg stammende Schauspielerin Verena Altenberger – im Vorjahr Buhlschaft im Jedermann – und der Regisseur Arash T. Riahi werden gemeinsam das Präsidentenamt bei der Akademie des Österreichischen Films übernehmen.

Verena Altenberger hat für ihre Rolle als drogenkranke Mutter in Adrian Goigingers Film Die beste aller Welten viele Auszeichnungen erhalten, unter anderem einen von der Akademie des Österreichischen Films organisierten Filmpreis. Nun also ist sie gemeinsam mit Arash T. Riahi Präsidentin dieser Einrichtung. Die beiden folgen mit diesen ehrenamtlichen Aufgaben Oscar-Gewinner Stefan Ruzowitzky und der umtriebigen Ursula Strauss. Beide waren seit 2013 im Amt.

Die Akademie des Österreichischen Films wurde 2009 gegründet. Zu den Aufgaben der Präsidentschaft gehört neben der Repräsentation auch, sich für filmpolitische Anliegen einzusetzen.

Verena Altenberger unterstrich nach ihrer Wahl die Bedeutung des Zusammenhalts in der Filmbranche: „Gemeinsam erreichen wir mehr als alleine. Gerade in künstlerischen Berufen und Prozessen ist es so wichtig, Gemeinschaft, Netzwerk und Solidarität erfahren zu können.“ Arash T. Riahi betonte ebenfalls das Verbindende: „Die Akademie ist keine Interessenvertretung und vergibt kein Geld – es geht um eine Sache, die darüber steht. Das sollte auch die Haltung sein: keine Grabenkämpfe, keine Egos. Künstlerisches Schaffen trifft auf demokratische Werte.“ (ots)

Bild: Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

 

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