STADT SALZBURG
Höchststand an Einreichungen für Musik-Sonderförderung
18/09/25 „Arbeitsstipendien und Musiksonderförderung unterstützen die künstlerische Arbeit sehr direkt, beflügeln und tragen zur zur Vielseitigkeit der Kultur in der Stadt Salzburg bei. „Das große Interesse an den Ausschreibungen zeigt das vitale kreative Potenzial in der Stadt“, so Dagmar Aigner, Abteilungsvorständin Kultur, Bildung und Wissen. 100.000 standen zur Verfügung.
Im Rahmen der Arbeitsstipendien standen 73.500 Euro zur Verfügung. Damit werde die Phase der Konzeption, Recherche und Erarbeitung der Grundlagen von künstlerischen Projekten – also jener Zeitraum, in dem die Grundsteine für spätere Produktionen gelegt werden – unterstütz. Die Idee zu der Auflage von Arbeitsstipendien stammt aus der Kulturstrategie UNSA Salzburg. Die Ausschreibung erfolgte zum ersten Mal 2024 und wurde heuer aufgrund der positiven Resonanz wiederholt. Die Ausschreibung bezog sich auf alle Kunstsparten und zeigte großes Interesse in der Kunst- und Kulturszene.
„Die Musiksonderförderung und die Arbeitsstipendien in diesem Jahr zeigen eindrucksvoll, wie lebendig, vielfältig und talentiert Salzburgs Kulturszene ist“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger. „Damit unterstützen wir gezielt Künstler:innen aller Sparten – vom Nachwuchs bis zu etablierten Stimmen – und setzen damit ein starkes Zeichen für den Wert kultureller Arbeit.“
Die Musiksonderförderung erfreue sich „ungebrochen großer Beliebtheit“. Mit 49 Einreichungen sei „mehr als eine Verdreifachung“ und ein neuer Höchststand erreicht worden. „Besonders erfreulich“, so Auinger: „Auch sehr junge Musikerinnen – darunter zwei Mädchen im Alter von 16 und 18 Jahren – wurden berücksichtigt.“ Insgesamt wurden 30.000 Euro für die Produktion von Tonträgern und Musikvideos vergeben. Die eingereichten Projekte zeichnen sich durch große Vielfalt, hohe künstlerische Qualität und deutlichen Salzburg-Bezug aus. (InfoZ/dpk-klaba)
Die Projektförderungen im Detail:
Musik: 6 Künstler:innen (3 Frauen, 3 Männer) werden mit insgesamt 18.000 Euro unterstützt – für Kompositionen, Arrangements, Forschung und spartenübergreifende Konzepte.
Literatur: Alle vier eingereichten Projekte (3 Frauen, 1 Mann) erhalten eine Förderung in Höhe von insgesamt 14.500 Euro
Theater: Fünf von acht eingereichten Projekten (3 Frauen, 2 Männer) werden mit insgesamt 5.000 Euro gefördert
Film und Medienkunst: Acht Einreichungen, doppelt so viele wie im Vorjahr, sind eingegangen, davon werden vier gefördert. 12.000 Euro wurden in diesem Bereich vergeben
Tanz, Performance, Zirkus: 23 Einreichungen zeigen das wachsende Interesse an dieser Förderlinie. Sechs Stipendien à 1.500 Euro gingen an die Bewerber:innen, inklusive einer zweiwöchigen Nutzung des Probehauses
Bildende Kunst: Fünf Vorhaben – darunter eine Künstlergruppe – erhalten je 3.000 Euro für die Dauer von zwei Monaten. Insgesamt standen hier 15.000 Euro zur Verfügung