LIVE IN SALZBURG
18/09/25 Knapp 50.000 junge Besucherinnen und Besucher nutzten im Juli, August und September die vielfältigen Angebote von Live in Salzburg. Das Programm reichte von einem großen Konzertwochenende im Volksgarten über DJ-Events und Action Days bis hin zu Programmpunkten in den Stadtteilen.
Stadträtin Andrea Brandner in einem Pressegespräch dieser Tage: „Ich habe den Eindruck, dass Live in Salzburg in diesem – mittlerweile dritten – Sommer eine richtige Euphorie-Welle ausgelöst hat.“ Das Format habe sich „wunderbar etabliert, man kennt es inzwischen und so ziemlich jeder und jede in Salzburg war zumindest einmal beim Tanzen zum DJ-Beat, beim Sommerkino oder hat die großartigen Live-Konzerte im Volksgarten besucht.“ Das ist vielleicht gar optimistisch formuliert, aber es fühlten sich jedenfalls viele junge Menschen angesprochen. „Salzburg braucht dieses Angebot an kostenlosen und leicht zugänglichen Veranstaltungen“, betont die Sozial-Stadträtin.
Das Jugendkulturfestival habe erneut gezeigt, wie stark das Bedürfnis junger Menschen nach kultureller Teilhabe ist, betonte in dem Pressegespräch auch Bürgermeister Bernhard Auinger. Live in Salzburg entspreche „genau dem Arbeitsprogramm der Stadtregierung, in dem wir einen klaren Schwerpunkt auf Jugendkultur gelegt haben, um Salzburg gerade für junge Menschen noch attraktiver zu gestalten.“
D
er Projektverantwortliche Lukas Holzmann zieht Bilanz: „Fast 50.000 Besucherinnen und besucher, friedliche Stimmung und begeistertes Feedback von Publikum und Bands.“ Besonders die lokale Szene habe sich stark präsentieren können. Auch 2026 soll Live in Salzburg wieder stattfinden. Im Mittelpunkt steht weiterhin ein vielfältiges, kostenloses Programm, das junge Menschen anspricht, lokale Künstler:innen unterstützt und die gesamte Stadt einbezieht.
Der Volksgarten wurde an zwei Wochenenden zur Bühne für nationale und internationale Acts. Schon am ersten Wochenende (29. und 30. August) strömten rund 10.000 Menschen in den drittgrößten Park der Stadt. Heimische Größen wie Please Madame und DAME begeisterten die Zuschauer. Unterstützung bekamen sie von der Glue Crew, Javier Rodaro, Vintage Paradise (Freitag) und Onk Lou, Tina Naderer und MAOLA.
Am zweiten Wochenende (5. und 6. September) folgten knapp 9.000 Besucher:innen den Konzerten. Trotz Regenwetters am Freitag ließen sich rund 2.500 Gäste den Auftritt der Band Granada – einem ihrer letzten – nicht entgehen. Bereits zuvor hatten Another Sidequest, Moby Stick, Rocky Leon und Luftsprung für Begeisterung gesorgt. Am Samstag sorgten Paula Carolina und NESS, unterstützt von INA, bac, YBRE & Friends und VIA, für ein stimmungsvolles Finale vor mehr als 6.000 Gästen. Alle Konzerte verliefen in ausgelassener und friedlicher Atmosphäre.
Viel Resonanz auch an anderen Veranstaltungsstätten. So war der Unipark Nonntal beim letzten DJ-Wochenende mit Toby Romeo mit geschätzt über 3.000 Besucher:innen restlos gefüllt. Die Resonanz war durchwegs positiv, es kam zu keinen Polizei- oder Rettungseinsätzen, betonen die Veranstalter. Nur zwei Veranstaltungen mussten wetterbedingt abgesagt werden.
Bilder: Stadt Salzburg / Martin&Klein