„Das Programm von FS1 ist damit für jeden und jede frei zugänglich“, freut sich Alf Altendorf, kaufmännischer Geschäftsführer von FS1 und gleichzeitig als Leiter der Radiofabrik, über den Live-Stream. „In Kooperation mit der Technik der Radiofabrik arbeiten wir seit vielen Monaten an der nötigen Infrastruktur“, erklärt Altendorf. „Wir mussten neue Server und experimentelle Funkverbindungen zwischen Nonntal und der Bergstraße aufbauen, um uns kostengünstig solche Angebote bei unseren extrem engen Budgets überhaupt leisten zu können.“ Seit genau einem Jahr gibt es das FS1-Studio im Kunstquartier in der Bergstrasse 12.
Heute Montag geht KULT, das neue Kulturmagazin von FS1, erstmals auf Sendung. Dieses neue Format entsteht in Kooperation mit dem Dachverband der Salzburger Kulturstätten. „Die Kooperation ist auch als Signal zu verstehen, welche mediale Rolle und inhaltliche Drehscheibe unsere Station in Salzburg spielen will“, erläutert Markus Weisheitinger-Herrmann, Geschäftsführer für Produktion bei FS1. „FS1 ist Kultur. Und berichtet nicht nur darüber. Ähnliches haben wir auch in allen anderen Inhalten wie Bildung, Jugend, Soziales und Migration, eben die gesamte Salzburger Zivilgesellschaft, vor.”
Aktuelle Geschehnisse und kontroverse Diskussionen rund um die Kulturszene sind neben Veranstaltungstipps Inhalt der neuen Sendung. Zum Sendungsauftakt waren die beiden Spitzenbeamtinnen Salzburgs bei KULT zu Gast: Monika Kalista ist die Leiterin der Salzburger Landesregierungsabteilung für Kultur, Gesellschaft und Generationen, sie geht mit Ende Juni in Pension. Ingrid Tröger-Gordon leitet die Abteilung für Kultur, Bildung und Wissen der Stadt Salzburg. Beide betonten unter anderem ihren „gemeinsamen Willen zu verstärkter Kooperation zwischen Stadt und Land“ und zu einer „Lastenteilung zur Absicherung der Salzburger Kulturinitiativen“.