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Zur Theaterbesprechung Tanz auf einem Fleckerlteppich (28.1.)

29/01/20 Ich war auch in dem Machwerk „Mozart Moves“ und ich habe mir zum ersten Mal überlegt, ob ich nicht auch heimgehen sollte. Ich bin glücklich geblieben zu sein, sonst hätte ich nicht das hervorragende Mozarteum-Orchester gehört.
Bei der Einführung im Pausensaal habe ich die Dame gefragt, warum man nicht einen einzigen Salzburger Schriftsteller eingeladen habe. Antwort: Sie glaubt, man habe. Auf meine Frage wen, antwortete sie: Ich glaube Elfriede Jelinek. Daraufhin ich: Frau Jelinek ist nicht Salzburgerin und einen Nobelpreisträger zu so einem Projekt ist wohl unnötig. Die Dame: Sie wird sich erkundigen! Einen Pfeifendeckel wird sie, dachte ich mir. In der Pause lief mir der Herr Intendant über den Weg, ich habe ihm die gleiche Frage gestellt. Das hätte er sich heute in der Früh beim Frühstück auch gedacht. (Einen Salzburger dazu einladen) Aaaaber die Schriftsteller hat alle Villazon ausgesucht und eingeladen. Ich nannte ihn einen Diplomaten und habe ihn daraufhin gefragt, ob Herr Villazon gedenkt, Salzburger Schriftsteller mit ins Ausland zu nehmen. Die Antwort war mühsam.
Hartmut Schmidt

 

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