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LITERATURFEST SALZBURG
06/04/16 „Literatur will ja auch beglücken. Das ist nicht ihre Aufgabe, aber eine ihrer Leistungen.“ Das „gute alte Literaturfest Salzburg“ findet – von 18. bis 22. Mai – zum neunten Mal statt.
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RAURISER LITERATURTAGE / LESUNG REICHART, LAHER, HACKL
04/04/16 Mit ernstem Blick nimmt Elisabeth Reichart Platz. Nach der Vorstellung, bei der die Autorin auch ihr Lächeln präsentiert, werden die Zuhörerinnen und Zuhörer durch ihre rauchig-tiefe Reibestimme in die graue Welt des Romans „Die Voest-Kinder“ versetzt. Wörter wie „Nazi“ bleiben in der Kinderperspektive inhaltsleer. Erst nach Jahren füllt die Ausprägung eines kollektiven Gedächtnisses diese Hüllen.
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RAURISER LITERATURTAGE / STÖRLESUNG / FREITAG
04/04/16 Ein herzliches Willkommen. Kuchenduft. Das Klirren des Kaffeegeschirrs. Ungezwungene Unterhaltungen. Die Stube füllt sich. Man kennt sich oder lernt sich kennen. Es ist Freitagnachmittag. Wir sind bei einer Störlesung.
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RAURISER LITERATURTAGE / LYRIK / GESPRÄCH ÜBER LITERATUR
04/04/16 Bei Klaus Merz gehe es stets um eine Ahnung des Ganzen. Ein vertikaler Erzähler sei er, ein Mann der kleinen Worte, so Rauris-Intendantin Ines Schütz, die umso größere Wirkung entfalteten. Feinsinnig, humorig, herzerwärmend, verblüffend, leicht und doch von großer Tiefe zeigt sich seine Sprache.
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RAURISER LITERATURTAGE / VESPER, MAHLKE, HASLINGER / SAMSTAG
04/04/16 Guntram Vesper kann am Samstag leider nicht kommen. „Frohburg“ begeistert trotzdem. Inger-Maria Mahlke führt mit „Wie ihr wollt“ ins elisabethanische England des 16. Jahrhunderts. Josef Haslinger liest aus seinem Roman „Jáchymov“ und begeistert damit ein Publikum für Eishockey, das auf herkömmliche Weise dafür eher nicht zu haben ist.
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RAURISER LITERATURTAGE / DONNERSTAG
01/04/16 Heftig, wachrüttelnd, herzbewegend… Gefangen lauschte man der visuell untermalten Performance des Rauriser Förderungspreisträgers Carlos Peter Reinelt. Mit „Willkommen und Abschied“ hat er nicht nur Geschichte und Geschichten erzählt, sondern auch Geschichte geschrieben.
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RAURISER LITERATURTAGE / RAURIS.UNIVERSITÄT
01/04/16 Inger-Maria Mahlke geht gerne einkaufen (trotz Kapitalismus). Erich Hackl sammelt wie ein Eichhörnchen und Alain Claude Sulzer findet sich nicht so diszipliniert wie Thomas Mann. Das alles und noch viel mehr beschäftigte heute Freitag (1.4.) die literaturbegeisterten Morgenmenschen in Rauris.
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RAURISER LITERATURTAGE / RAURIS.UNIVERSITÄT / MITTWOCH
31/03/16 Warum Pfarrer Dirndlkleider verbieten, warum noch ein Buch über Vergangenheitsbewältigung durchaus Sinn macht und was passiert, wenn die Gymnasiumsprofessoren Papst und Engel heißen – darüber sprachen Rauriser Literaturpreisträgerin Hanna Sukare und Autorin Rosa Pock heute Donnerstag (31.3.) Vormittag im vollbesetzten Gasthof Grimming.
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RAURISER LITERATURTAGE / LESUNG SUKARE
31/03/16 Stimmen. Menschen. Stickige Luft. Der Andrang riesig. Gerangel um die Plätze. Stühle und Platz – Mangelware. Organisation im Ausnahmezustand. Kleiner Ort, große Veranstaltung. Rauriser Frühlingserwachen. Piste schmilzt. Literatur und Natur wächst und gedeiht.
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RAURISER LITERATURTAGE
29/03/16 Wer liebt sie nicht? Historische Romane, die einen - möglichst tausend Seiten lang - in Ritter- oder Königs-Angelegenheiten verschwinden lassen. Die Rauriser Literaturtage – von 30. März bis 3. April – gelten heuer dem Thema „Geschichte.Erzählen“. Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz widmen sich historischen Themen. Drei Veranstaltungen im gelten dem Jubiläum „Salzburg 20.16“.
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RAURISER LITERATURTAGE / ERÖFFNUNG
31/03/16 „Die Rauriser Literaturtage gehören zu den bedeutendsten Festivals der Gegenwartsliteratur im deutschen Sprachraum. Ihre besondere Stellung verdanken sie der einzigartigen Begegnung zwischen dem Gebirgsort Rauris und seiner Bevölkerung und dem zeitgenössischen Literaturbetrieb aus Schreibenden, Kritikern, Verlegern, Literaturwissenschaftern und Publikum.“
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H.C.ARTMANN LITERATURSTIPENDIUM
16/03/16 „Ein kleiner Junge spaziert mit seinem Vater durch die Stadt. Er hört, wie jemand in ihrem Rücken ihnen ein Wort nachwirft: Zigeuner. Er versteht das Wort nicht, spürt aber, wie etwas in ihm vom Feuer der väterlichen Hand, die ihn hält, zu brennen beginnt.“
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DOKUMENTATION / GEORG TRAKL / GEDICHT
16/02/16 16/02/16 Der Dichter Georg Trakl (1887 bis 1914) hat Hölderlin (1770 bis 1843) verehrt. Das ist bekannt. Den Einfluss spürt man in Trakls Gedichten. Trakl hat in den dritten Band der Gesammelten Werke Friedrich Hölderlins mit Bleistift das Gedicht ‚Hölderlin‘ geschrieben. – Hier das Faksimile.
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HINTERGRUND / GEORG TRAKL / GEDICHT-FUND
16/02/16 Ein unbekanntes Gedicht von Georg Trakl in der Handschrift des Dichters! Das ist für die Literatur fast so eine Sensation, wie es für die Musik das Auftauchen einer Sonate von Mozart wäre. Ob sich die Stiftung Mozarteum das Autograph leisten könnte? Der Kulturvereinigung jedenfalls ist der Ankauf des Buches mit der sensationellen Eintragung gelungen. – Kommentar und Analyse von Hans Weichselbaum.
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RAURISER LITERATURTAGE
02/01/16 Dass erforschte Geschichte etwas absolut Unverrückbares festschreibt, glauben nur unbedarfte Geister. Es kommt immer auch sehr auf die Perspektive und nicht zuletzt auf die Art der Darstellung an. Ist da Literatur nicht fast ehrlicher, auch wenn sie im Einzelnen auf Fiktion fußt?
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