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Exponiert und fremd - also an der rechten Stelle

CD-KRITIK / BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG

07/01/15 Wenn Professoren der Universität Mozarteum sich vereinen, muss das Ergebnis positiv ausfallen. Jüngster Beweis: Musik von Ernst Ludwig Leitner interpretiert von Benjamin Schmid - zusammen mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter Hansjörg Angerer.

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Pater noster und Mater nostra

CD-KRITIK / SALZBURGER BACHCHOR

24/12/14 Viele Chöre nehmen CDs mit A-cappella -Musik auf. Aber, so Alois Glaßner, „je besser die Chöre werden, um so rarer werden CDs“. Wieso das? Es hängt mit dem Qualitätsanspruch an sich selbst zusammen.

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Romantik pur aufs Schönste

CD/DVD-KRITIK / MOZARTEUMORCHESTER / BOLTON

17/12/14 Sie „können“ nicht nur Mozart. Dass das Mozarteumorchester und sein Chefdirigent Ivor Bolton sich nicht bloß auf den Namenspatron verstehen, zeigen und zeigten sie immer wieder auf das Eindrücklichste. Zum Beispiel im Vorjahr mit Mendelssohns „Sommernachtstraum“-Musik und Spohrs Oratorium „Die letzten Dinge“.

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Ein wahrhaft imperialer Klang

CD-KRITIK / VOKALMUSIK FÜR DIE HABSBURGER

10/12/14 Zu jedem dieser Stücke lassen sich Geschichten erzählen – es ist ja nicht irgendwelche Musik, sondern solche, mit der sich Herrscher schmückten. Solche, mit der man wirklich Staat machen kann.

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Deine Geschichten saug ich auf wie ein Vampir

CD / GEORG CLEMENTI / ZEITLIEDER 2

12/11/14 „Erzähl jedes Detail, hör bloß nicht auf“ heißt es in einem der „Zeitlieder“. Georg Clementi hört auf die großen Themen – und eben auch auf die Einzelheiten. Drum hatte sich in seinem Kopf genug Stoff angesammelt für eine zweite CD mit „Zeitliedern“.

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Der Bläser pure Freude

CD-KRITIK /  SALZBURGER HOFMUSIK / JOHANN MICHAEL HAYDN 

04/11/14 Die Salzburger Hofmusik und Wolfgang Brunner haben eine neue musikalische Rarität beim Label CPO veröffentlicht: Volume 2 der Bläserkonzerte des Salzburger Haydns Johann Michael, die man nur selten bis nie zu hören bekommt. Einige dieser Kompositionen dürften seit ihrer Entstehungszeit (hauptsächlich in den Jahren 1760-1770 in Salzburg) nie wieder in Salzburg aufgeführt worden sein.

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Wie es in Columbans Kirchen tönte

CD-KRITIK / ALT-IRISCHE KIRCHENMUSIK

31/10/14 Halloween ist angesagt, und gerne wird da auf die irisch/keltischen Wurzeln unserer Kultur, gerade hier in Salzburg, verwiesen. Auch die katholische Mission aus Irland hat dies und jenes in unsere Breitengrade gespült. Kann man aus der Musik etwas Erhellendes ableiten?

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Sei trotzdem fröhlich, meine Seele...

CD-KRITIK / PROTESTANTISCHE KIRCHENLIEDER

30/10/14 Johann Hermann Schein steht 1624 an der Bahre seiner ersten Frau Sidonia, die ihm fünf Kinder geboren hat – und er schreibt den Kantionalsatz „Sei fröhlich, meine Seele“. Höchst eigenartig für unsere Ohren – aber es entspricht der Vorstellung damals, die im irdischen Dasein bloß einen mühseligen Wegabschnitt in eine bessere Welt sah.

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Die Taizé-Gesänge aus alter Zeit

CD-KRITIK / DIALOGI CON L‘ANGELO

01/10/14 „Um Frauen, in die man verliebt ist, mit Gesang zu buhlen, zu spaßen sogar am heiligen Ort, mit den Augen zu verschlingen, die dir zuhören und für die du in unzüchtiger Liebe entbrannt bist…“: Der Engel sagt’s ihm ordentlich rein, dem Musiker.

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Den Dingen auf den „Ground“ gehen

CD-KRITIK / INSPIRED BY SONG

17/09/14 In der Zunft der Blockflötisten zeichnet sich derzeit der Südafrikaner Stefan Temmingh als einer aus, der mit allergrößtem Eifer der Variationsform nachspürt. In der mehrheitlich an englischer Musik ausgerichteten Anthologie „Inspired by Song“ geht Temmingh gemeinsam mit der Sopranistin Dorothee Mields den Dingen im Wortsinn auf den „Ground“.

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Partenope griff dann leider doch zur Gitarre

CD-KRITIK / BAROCKHARFE

15/09/14 Schade eigentlich, dass es von der „L’arpa di Partenope“, die der Aufnahme den Titel gegeben hat, zwar begeisterte Ohrenzeugenberichte, aber offenbar keine Harfenwerke gibt: Adriana Basile pflegte auf einer Barke sirenenhaft – eben wie Partenope – zu singen und sich selbst auf der Harfe zu begleiten. Als Komponistin war ihr aber dann die Gitarre näher.

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Spät, aber doch

CD-KRITIK / FESTSPIELDOKUMENTE

29/08/14 Die Salzburger Festspiele haben mittlerweile ihre letzte Woche erreicht. Da schafft es das Label ORFEO endlich, seine längst angekündigten CD-Veröffentlichungen vergangener Jahre im Handel zu platzieren. Absatzfreundlich? Immerhin, das Warten hat sich gelohnt.

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Con amore

CD-KRITIK / ROLANDO VILLAZÓN

27/08/14 In Baden-Baden sang der der mexikanische Tenor bereits 2011/12 erfolgreich den Don Ottavio im „Don Giovanni“ und den Ferrando in „Così fan tutte“ (beides kann man auf CDs der Deutschen Grammophon nachhören). Nun wirft er sich mit vollem Einsatz für Konzertarien von Wolfgang Amadé Mozart ins Feuer – wie man in der jüngsten Mozart-Matinee auch bei den Festspielen hören konnte.

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Jede Menge an Zeit

CD-KRITIK / GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER / BEN GERNON

14/08/14 Seit die Salzburger Festspielen mit Sponsor Nestlé einen Preis für Nachwuchsdirigenten ausloben, präsentieren sie den Gewinner alljährlich auch mit einer eigenen CD-Dokumentation. Aus dem Sommer 2013 liegt nun die damals von Ben Gernon in der Felsenreitschule dirigierte Fünfte Sinfonie von Sergei Prokofiev vor.

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Mit und ohne Doppelpunkt, Gedankenstrich und Rufzeichen

CD-KRITIK / HAENCHEN / HARNONCOURT

25/07/14 Zwei mal Drei: Mozarts drei letzte Sinfonien nachzuhören auf zwei CDs, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf modernen Instrumenten spielt das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach unter Hartmut Haenchen. Auf Originalinstrumenten der Concentus Musicus Wien unter Nikolaus Harnoncourt.

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