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Positive Bilanz im Jubliäumsjahr

SOMMERAKADEMIE BILDENDE KUNST

30/08/23 Dreihundert Studierende aus 49 Ländern haben teilgenommen. Hundert Plätze wurden als Stipendium vergeben. Zwanzig zwei- bis dreiwöchige Kurse fanden auf der Festung Hohensalzburg, im Steinbruch Untersberg in Fürstenbrunn statt. Die Hälfte der Kurse war zu Beginn der Sommerakademie ausgebucht.

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums bot die Sommerakademie 2023 erstmals einen Schwerpunkt mit Fokus auf zeitgenössische Malerei an „jenseits eines westlichen kunsthistorischen Kanons, jenseits von Vorstellungen der Abstraktion versus Figuration, jenseits von klassischen Farblehren und jenseits von schlechter Malerei“. Neu war die Wiedereinführung einer Architekturklasse.

Parallel zum künstlerischen Kursprogramm und den Open Studios fand von 17. Juli bis 26. August das Festival OK. oskar statt. Ausstellungen, Performances, Gespräche, Filmpräsentationen, Konzerte und ein Symposion fanden statt: „Die Galerie im Zwergengartenpavillon wurde zum begehbaren Archiv und zur Bühne zugleich“, so die Sommerakademie in ihrer Bilanz.

In Kooperationen mit der Stadtgalerie Museumspavillon, der Galerie Kunst im Traklhaus und dem Salzburger Kunstverein fanden fünfzig Veranstaltungen statt. 6.000 Besucherinnen und Besucher wurden gezählt. Die YouTube-Dokumentationsvideos wurden (Stand 28. August) 350 mal abgerufen. (SoAk BiKu)

Die letzte Ausstellung in der Reihe OK. oskar eröffnet am 8. September der Galerie Kunst im Traklhaus. Ausstellen werden Studierende der Abteilung Malerei und Animationsfilm der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie beschäftigen sich mit dem künstlerisch-pädagogischen Ansatz der „Schule des Sehens“ von Oskar Kokoschka in Malerei, Zeichnung und Fotografie

 

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