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KOMMENTAR
12/04/16 Von Reinhard Kriechbaum – Der Landeskulturbeirat ist nicht nur „angehört“ worden, was allein schon ein Fortschritt gewesen wäre. Bei der Neurordnung der Kulturpreise und Förderstipendien war er auch eingeladen, aktiv mitzugestalten.
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GASTKOMMENTAR
07/03/16 „Der Berufsstand Musikerziehung verliert einen seiner stärksten Schutzpatrone“, sagt der Salzburger Musikpädagoge Gerhard Hofbauer. Er erinnert an einen Vortrag, den der am Samstag (5.3.) verstorbene Nikolaus Harnoncourt vor Musikpädagogen hielt. Mehr Musikunterricht hat Harnoncourt ja wiederholt eingemahnt.
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KOMMENTAR
17/02/16 Von Reinhard Kriechbaum – Die Frage muss man künftig so stellen: „... oder spielen Sie schon Golf und gehen ins Konzert?“ – Aber Spaß beiseite: Wie sehr sich ein Publikum innerhalb weniger Jahre ganz entscheidend verjüngen und ein Veranstalter einen Imagewechsel vollziehen kann, dafür ist die Salzburger Kulturvereinigung ein unter Österreichs etablierten Konzertveranstaltern ziemlich einmaliges Beispiel.
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KOMMENTAR
05/02/16 Von Reinhard Kriechbaum – Mag sein, dass es 2012/13 so etwas wie ein Damaskuserlebnis gegeben hat: Vom Pferd gefallen sind damals der Salzburger Landeskulturbeirat ebenso wie die zuständigen Landespolitiker. Anlassfall für den Pferdesturz war die 2012 ausgebrochene Finanzkrise des Landes. Da drohte viel Terrain – in Form von Kulturbudget-Geld – wegzubrechen.
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DOKUMENTATION / TAG DES GEDENKENS / WOLF-WICHA
29/01/16 „Wir haben wochenlang zugesehen, dass Menschen auf der Flucht durchgewinkt wurden, nachdem sie von viel geschmähten Gutmenschen wenigstens Kleidung, Nahrung und auch ein Lächeln bekommen haben. Damit haben wir das ‚Problem’ los. Die Bahnhofsgarage ist wieder frei für unsere Wohlstands-Autos.“
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GLOSSE
27/01/16 Von Reinhard Kriechbaum – Vielleicht sind Antikenmuseen in Rom nicht der allergünstigste Ort für eine Pressekonferenz mit muslimischen Ehrenmännern. Islamischen Moralvorstellungen laufen bekanntlich unbekleidete Frauenkörper zuwider. Davon gibt es dort eine erkleckliche Anzahl.
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GLOSSE
20/01/16 Von Werner Thuswaldner – Momentan ist ja alles wunderbar: natürlicher Schnee beinahe in Hülle und Fülle. Und es ist besorgniserregend, wie leichtfertig mit diesem kostbaren Stoff umgegangen wird. Vielen ist nicht bewusst, dass es sich um einen Wertstoff handelt.
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GLOSSE
29/12/15 Von Werner Thuswaldner – Es schneit und schneit nicht. Sind nun die vielen Millionen, die von der Seilbahnwirtschaft investiert worden sind, um die Landschaft für den Tourismus noch gründlicher in den Griff zu kriegen, verloren? Nur keine Panik!
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KOMMENTAR
28/12/15 Von Reinhard Kriechbaum – Das unrühmliche Ende der Salzburger Schlosskonzerte ist eine Geschichte ausschließlich mit Verlierern. „Die größte Kammermusikreihe der Welt“ - das war über Jahrzehnte der musikalische Brennpunkt für Touristen sonder Zahl. Ein kulturelles Vorzeigeunternehmen der Wirtschaftswunderzeit.
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GLOSSE
18/12/15 Von Werner Thuswaldner – Im „Jedermann“ treten unter anderen so seltsame Figuren höchst persönlich auf wie „der Mammon“ und „der Glaube“. Eine nicht minder seltsame Figur ist „der Reizdarm“. Jetzt könnte es sich rächen, dass ihm bisher kaum Beachtung geschenkt wurde. Er begnügt sich nicht damit, in einem Theaterstück mitzuspielen, er kann einem jederzeit begegnen.
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GLOSSE
15/12/15 Von Reinhard Kriechbaum – Der „Jungen Negerin“ ist es an den Kragen gegangen, genauer gesagt: der Beschriftung unter dem Bild des Jugendstilmalers Simon Maris, das im Rijksmuseum hängt. In Amsterdam hat man nämlich die Lektion in Sachen politischer Korrektheit gelernt und rassistische Gemäldenamen gründlich ausgemerzt.
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DOKUMENTATION / FESTVORTRAG SUSANNE SCHOLL
10/12/15 Die Journalistin Susanne Scholl war Festrednerin bei der Verleihung der Kulturpreise des Landes gestern Mittwoch (9.12.) in der Salzburger Residenz. Sie mahnte sehr entschieden ein, die Worte sorgsam zu wählen, wenn man über Fremde spricht, die ins Land kommen. – Ein Auszug aus der Rede.
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KOMMENTAR
06/12/15 Von Reinhard Kriechbaum - Hoffentlich ist Österreich in den nächsten Monaten nicht zu gut zu syrischen Flüchtlingen. Und hoffentlich fällt den Salzburger Festspielen in der näheren Zukunft nicht ein, sich für Migranten aus islamischen Gegenden zu engagieren. Sonst könnte es leicht passieren, dass sie sich für „Die Liebe der Danae“ einen neuen Regisseur suchen müssen.
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GLOSSE
27/11/15 Von Werner Thuswaldner – Ein Seufzer der Erleichterung ist jüngst durchs Land – was heißt durchs Land, durch den Kontinent, durch die Welt gegangen. Im Fernsehen war deutlich zu sehen, wie jemand ein kurzes Stück durchlöchertes Rohr in die Höhe hielt. Ein Fetisch?
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KOMMENTAR
26/11/15 Von Reinhard Kriechbaum – „Die Biennale wird wieder ein Gesicht haben“, sagt Inga Horny vom Altstadtverband – und es könnte leicht sein, dass die das ein wenig doppelsinnig meint, denn „wir waren nicht ganz glücklich mit der inhaltlichen Ausrichtung der letzten Biennalen“.
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