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A U S S E R D E M
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07/01/13 „Wissen sie, wer der Architekt des babylonischen Turms war? Es gab keinen, daher die Verwirrung!“ Mit diesem Bonmot versuchte ein Architekt 1817 vor einem englischen Gericht sein Honorar einzuklagen. – In einer Schau im Münchner Architekturmuseum spürt man der Geschichte und Gegenwart des Berufsstandes nach.24/12/12 Seelenkind? Seelentröster. Oder Herzenskind. Die Bezeichnungen für das Christkind drücken eine tiefe emotionale Bindung aus. Verließ eine Novize ihre Familie und ging ins Kloster, um Nonne zu werden, bekam sie ein „Kindl“ mit. Als ihre Mitgift. – Das Diözesanmuseum Freising zeigt die kostbarsten Exemplare aus bayerischen Klöstern.11/12/12 Das Wagner-Jahr wirft immer größere Schatten voraus. Wer am zweiten Adventswochenende Lust und Zeit hatte – und zu der beschränkten Zahl der glücklichen Kartenbesitzer gehörte –, konnte nach dem Mailänder „Lohengrin“ in Zürich einer hochkarätig besetzten Premiere des „Fliegenden Holländers“ beiwohnen.07/12/12 Abbado und Bach? Das klingt ungewöhnlich. In München wurde das Konzert mit einer Kammer-Truppe des Orchestra Mozart Bologna zum Triumph für den Maestro, das Orchester und die Solisten.05/12/12 Man hält freilich weiter am Stagione-Prinzip fest, aber mit etwas Glück kann man im Teatro La Fenice nun sogar zwei Opern hintereinander sehen, so wie das Ende November mit Werken Verdis „Otello“ und Wagners „Tristan und Isolde“ möglich war. |