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KULTURENTWICKLUNGSPLAN

Ein Vorbild für den Bund

15/01/20 Ein wesentlicher Punkt im Kulturentwicklungsplan (KEP) des Landes sind mittelfristige Fördervereinbarungen. Planungssicherheit auf drei Jahre – das ist wichtig gerade auch in ländlichen Gebieten.

Einhelliges Lob für den Kulturentwicklungsplan Salzburg (KEP) und vor allem die darin verankerte Planungssicherheit für drei Jahre gab es am Dienstag (14.1.) in Tamsweg bei einer Diskussionsveranstaltung mit rund vierzig Kulturschaffenden und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bildung. „Unser KEP sorgt mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus und auf Bundesebene für Aufsehen“, so LHStv. Heinrich Schellhorn. „Er ist Vorbild für die neue Bundesregierung, die in ihrem Programm auch die Erarbeitung solcher kulturpolitischer Leitlinien aufgenommen hat.“

Nach St. Johann im Pongau im November war nun der Lungau die zweite Station des „KEP Roadtrip“ durch die Regionen.Naturgemäß war in Salzburgs südlichstem und einwohnermäßig kleinstem Bezirk der Blick über die Grenzen ein wichtiges Thema.Es waren also auch Kulturverantwortliche aus der Steiermark und aus Kärnten eingeladen. Die Veranstaltung wurde von Robert Wimmer von der Lungauer Kulturvereinigung moderiert. Vereinbart wurde, bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue Formen des „Netzwerkens“ zu intensivieren. So sollen nicht zuletzt junge Lungauerinnen und Lungauer erreicht werden, die auswärts arbeiten.

Nächste Station ist am 27. März im Nexus Saalfelden. Das wird ein Workshop im Pinzgau zu Berührungspunkten zwischen Kultur und Tourismus. (LK)

www.salzburg.gv.at
Bild: Behzad Toghraei/Lungauer Kulturvereinigung

 

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