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HERBERT VON KARAJAN-PREIS

Die Preisträger

06/04/23 Der Herbert-von-Karajan-Preis, gestiftet von der Familie Karajan, geht erstmals an drei junge Künstler, die alle drei bei den aktuellen Osterfestspielen mitwirken. Die Preise sind mit jeweils 16.000 Euro dotiert und werden heute Mittwoch (5.4.) nach der Tannhäuser-Vorstellung von Schirmherrin Arabel Karajan und Intendant Nikolaus Bachler überreicht

Die drei Preisträger: Alexander Köpeczi ist ein junger Bass aus Rumänien, der im aktuellen Tannhäuser den Reinmar von Zweter singt. Er war 2021 Mitglied im Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Seitdem geht seine Karriere steil bergauf, melden die Osterfestspiele. Alexander Köpeczi ist mittlerweile Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper. In dieser Saison wird er dort etwa den Ramfis in Verdis Aida singen und an der Komischen Oper sein Debüt als Sarastro in der Zauberflöte geben. Michael Loehr ist Mitglied der Emanuel Gat Dance Company, die bei den Osterfestspielen morgen Donnerstag (6.4.) in der Felsenreitschule die Tanzkreation Träume nach Richard Wagners Wesendonck-Liedern von Emanuel Gats zur Uraufführung bringen wird. Michael Loehr tanzt in der Produktion Gats Choreographie und spricht Passagen aus Wagners Essay Die Kunst und die Revolution. Oscar Jockel ist als Assistent von Kirill Petrenko in der Branche bereits ein Begriff und werde „als einer der Pultstars von Morgen gehandelt“, so die Osterfestspiele. Eben habe Oscar Jockel Petrenko noch bei den Proben zu Die Frau ohne Schatten in Baden-Baden unterstützt, nun probt er mit DJ Westbam für dem Elektro-Event der Osterfestspiele Westbam meets Wagner und beweise „als Dirigent und Arrangeur Mut und Neugier“. (OFS/dpk)

 

 

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