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FESTSPIELE

Festspielbezirk 2030 wird redimensioniert

12/06/23 „Die herausragenden Auslastungszahlen der Pfingstfestspiele und der derzeitige Stand des Vorverkaufs lassen uns optimistisch auf einen Festspielsommer bei bester Publikumsresonanz blicken“, sagte Bürgermeister Harald Preuner nach der 268. Kuratoriumssitzung.  

Der Spiel- und Haushaltsplan 2024 wurde genehmigt. Das Direktorium legte ein ausgeglichenes Budget in Höhe von 69,45 Mio. Euro vor (2023: 67,03 Mio. Euro). Aufgrund der derzeitigen außerordentlichen Inflation ist eine Anhebung des Beitrags der Öffentlichen Hand eingeplant.

Der Kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, Lukas Crepaz, informierte über den aktuellen Stand der Entwicklungen des Großprojektes „Festspielbezirk 2030“. In Anbetracht der Rekordinflation, der aktuellen Marktlage und der bis Ende der Bauzeit prognostizierten Preissteigerungen, kann die aus 2019 – also vor den unvorhersehbaren multiplen Krisen – stammende valorisierte Kostenschätzung nicht gehalten werden. Das Projekt wurde daher bereits in der Zielplanungsphase redimensioniert.

Es werden Teilprojekte definiert, die im Falle einer weiteren ungünstigen Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Damit die Bespielbarkeit des Großen Festspielhauses auch in den Sommermonaten garantiert ist, pausieren die Sanierungsarbeiten in dieser Zeit. Das Gesamtprojekt verlängert sich dadurch voraussichtlich um zwei Jahre bis 2032. Mit der Fertigstellung der umfassenden Sanierungsarbeiten im Großen Festspielhaus ist bis 2030 zu rechnen. Das Programm der Festspiele 2024 wird wie üblich im Dezember 2023 präsentiert. (SF / dpk-klaba)

 

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