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GLOSSE
21/12/10 Von Reinhard Kriechbaum - "Nicht nur die Elixhausener Blasmusik sondern auch traditionelle Beilagen wie Knödel, Bratkartoffeln und Rotkraut begleiteten stimmig den Sonntagsbraten." Das entnehmen wir mit wohligem Schauern einer Presseaussendung. Und bekommen eine Gänsehaut, obwohl es um Schweinsbraten geht.
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GASTKOMMENTAR
20/12/10 ... dass es in Salzburg freies, also unabhängiges, professionelles, berufliches Theater gibt. Das findet jedenfalls Markus Steinwender, der Geschäftsführer des Kleinen Theaters. Er rechnet vor, dass ein Mehr von 257.000,- Euro für die freien Theatergruppen bei einem Gesamt-Förderaufwand des Landes von jährlich 6,8 Millionen Euro ein Klacks wären - gäbe es nur ernsthaften politischen Willen.
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KOMMENTAR
17/12/10 Von Reinhard Kriechbaum Wenn 2013 Marc Minkowski die Leitung der Mozartwoche übernimmt, ist dies geradezu eine Revolution. Es war ja nicht so, dass bisher zwischen den Programm-Verantwortlichen der Stiftung Mozarteum und der Originalklangbewegung große Affinität geherrscht hätte.
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GASTKOMMENTAR
15/12/10 In einem Kommentar haben wir jüngst an dieser Stelle infrage gestellt, ob in Zeiten denkbar schlechter Pisa-Ergebnisse das Landes-Fördergeld fürs Literatur-Tutorium wirklich sinnvoll investiert ist. So etwas kann der Fachbeirat Literaturvermittlung im Landeskulturbeirat, der diese Förderschiene initiiert hat, natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Angelika Klammer hat repliziert, uns aber immerhin „Hausverstand“ zugesprochen - den wir tatsächlich eingesetzt haben.
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GASTKOMMENTAR
13/12/10 Wo bleiben eigentlich die Salzburger Komponisten als Zuhörer? Das haben wir in einem Kommentar jüngst anlässlich des Eröffnungskonzerts des „Dialoge“-Festivals gefragt. Der Salzburger Komponist Herbert Grassl, eben ausgezeichnet mit dem Großen Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik, hat dazu einige Gedanken geäußert.
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KOMMENTAR
03/12/10 Von Reinhard Kriechbaum - Gute sechzig Mitglieder hat die IG Komponisten Salzburg. Bei so vielen Komponisten müsste ein jedes Konzert mit zeitgenössischer Musik ja sozusagen von Natur aus eine gesunde Basis von Zuhörern haben, möchte man meinen.
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KOMMENTAR
02/12/10 Von Reinhard Kriechbaum - So manche Menschen, die in der Schule alle Buchstaben gelernt haben und (hoffentlich) perfekt lesen und schreiben können, fühlen sich zum Literaten berufen. Sie bekommen sachkundige Hilfe.
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KOMMENTAR
30/11/10 Von Reinhard Kriechbaum - Was ist kostbarer, die Kopie oder das Original? Ziemlich blöde Frage, möchte man meinen. „Lebens-Gefahr?“, die neue Sonderschau im „Haus der Natur“, lässt einen aber dann doch etwas zögern mit der Antwort.
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GASTKOMMENTAR
25/11/10 Ein paar Tage ist es ja noch hin, bis die PISA-Zensuren veröffentlicht werden. Dass es keine guten Noten sein werd für Österreichs Schüler und unser Schulsystem, steht fest. Zur dräuenden (Un-)Bildungs-Diskussion hat der Salzburger Schriftsteller Christoph Janacs als Deutschlehrer Eindrücke aus eigenem pädagogischen Augenschein.
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STICH-WORT
11/11/10 Wenn ein Schlüssel verloren geht, bekommt man ihn im günstigen Fall bald zurück. Wenn nicht, zeigt der Finder zwar ein Moral-Defizit, aber es ist nicht alles verloren.
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KOMMENTAR
10/11/10 Von Reinhard Kriechbaum - Das heute, Mittwoch (10.11.), vorgestellte Programm der Salzburger Festspiele 2011 zeigt aufs Deutlichste: Jetzt wachen zwei Denker in Strukturen und Zusammenhängen allein und un-irritiert über die Festspiele. Und das hat nicht nur Stil, sondern vor allem Inhalt.
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GASTKOMMENTAR
08/11/10 Gut, dass die "Initiative Kulturstadt Salzburg" sich auch für die "Kleinen", für die freie Szene einsetzt und nicht bloß für die "Hochkultur". Das findet auch Wolfgang Danzmayr, der ehemalige Musik-Chef des ORF Salzburg.
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KOMMENTAR
28/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Wenn eine Kulturinstitution ihr Ende ankündigt, lässt das allemal aufhorchen. "film:riss", das Festival studentischer Filmkultur in Salzburg, wird also heuer zum letzten Mal stattfinden. Dem G'hört-Sich nach müsste man nun also zum großen Lamento anheben.
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KOMMENTAR
27/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Sie war 2004 eine Quereinsteigerin, und quer steigt Doraja Eberle nun auch wieder aus. "Mach die Politik menschlicher, fröhlicher und weiblicher!" Das, so sagte Doraja Eberle in einem Pressegespräch am Mittwoch (27.10.), seien Wilfried Haslauers Vorgaben gewesen, als er sie in die Landesregierung einlud.
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GLOSSE
14/10/10 Von Reinhard Kriechbaum - Im Frühjahr hat das Landestheater für das Stück "Der Himmel über Berlin" authentische Lebensgeschichten gesucht und im August einen Wohnwagen. Bald drauf hat man gemeldet, dass man einen Engel gefunden habe, in der Gestalt von Chris Lohner. Jetzt braucht's noch menschliche und tierische Statisterie.
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