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Bekannte Gesichter

REST DER WELT / LUCERNE FESTIVAL

04/09/17 Einer der Höhepunkte des Lucerne Festivals Sommer sind jeweils die großen Orchesterkonzerte in der Salle blanche des Kultur- und Kongresszentrums. Am Wochenende konnte man dort unter anderem die frühere Musikdirektorin des Salzburger Landestheaters, Mirga Gražinyté-Tyla, mit ihrem Orchester aus Birmingham erleben. Und den zu Ostern und im Sommer in Salzburg sehr präsenten Daniil Trifonov.

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Flügelkämpfe im Schwurgericht

REST DER WELT / BAYREUTH / DIE MEISTERSINGER

26/07/17 Die Erwartungen waren ebenso hoch wie schrill. In zahllosen Interviews hatte Barrie Kosky erklärt, welche Schwierigkeiten er mit den „Meistersingern“ habe und dass Richard Wagner zwar durchaus begabt, jedoch ein veritables „Arschloch“ sei .Wenn man dann noch die letzten Arbeiten des jüdischen Australiers an der Berliner Komischen Oper kennt (dort ist er Intendant) – schrille, schwule Revueelemente und hitzige Personenführung – geht man doch mit einiger Skepsis ins Bayreuther Festspielhaus.

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Das große Experiment in Sachen wahre Liebe

REST DER WELT / MÜNCHEN / OBERON

24/07/17An Puppen auf der Bühne ist man gewöhnt, wenn man in Bregenz Rossinis „Mosè in Egitto“ gesehen hat. In München, beim „Oberon“ im Prinzregententheater, der zweiten großen Opernpremiere der Bayerischen Staatsoper, sind sie aber weit größer. Der gegenwärtig allgegenwärtige Nikolaus Habjan ist jetzt dort am Werk.

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Zwei Barden – zwei Welten

REST DER WELT / MÜNCHEN / OPERNFESTSPIELE

19/07/17 Sieben Liederabende leisten sich die Münchner Opernfestspiele 2017. Nicht alle waren ausverkauft. Der von Christian Gerhaher war`s, der von Simon Keenlyside nicht. Beide Weltklasse-Baritone trafen an zwei Festspielabenden direkt aufeinander, erst Gerhaher im Nationaltheater, dann der britische Kollege im Prinzregententheater.

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Dein war mein ganzes Herz

REST DER WELT / ZÜRICH / LAND DES LÄCHELNS

05/07/17 Andernorts hat die Operette längst auf den Opernbühnen ihr Revival erlebt. In Zürich hat man in der Ära Homoki bisher einen Bogen darum gemacht. Umso erfreulicher ist es, dass Andreas Homoki nun Léhars romantisches „Land des Lächelns“ auf den Spielplan gesetzt und auch gleich selbst inszeniert hat.

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Von den Mäusen und dem Grauen im Elysium

REST DER WELT / MÜNCHEN / DIE GEZEICHNETEN

03/07/16 Bis zur Ausgrenzung durch die Nationalsozialisten gehörte der österreichische Komponist Franz Schreker mit seiner sehnsüchtig-üppigen Klangsprache zu den meistaufgeführten Komponisten seiner Zeit. Doch anders als bei den Vertretern der Zweiten Wiener Schule als Wegbereitern der Moderne erlebte sein Oeuvre nur punktuell nach 1945 ein Revival (2005 bei den Salzburger Festspielen).

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Wagner, Emile Zola und die Loreley

REST DER WELT / DÜSSELDORF / DAS RHEINGOLD

26/06/17 „Ich weiß nicht was soll es bedeuten“, so beginnt Heinrich Heines Gedicht „Die Lore-Ley“. Und damit lässt in der Deutschen Oper am Rhein Loge den Vorabend der Ring-Tetralogie beginnen, bevor das „Rheingold“-Vorspiel langsam im Graben anschwillt.

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Im Kopf des Diktators wütet ein Vulkan

REST DER WELT / AMSTERDAM / HOLLAND FESTIVAL

23/06/17 Wer in den Zuschauerraum kommt, der hört sanft an- und abschwellende Klänge, vermischt mit elektronischem Knistern. Auf der Bühne des Muziekgebouw am Amsterdamer Ij-Fluss steht ein riesiger Schädel. Davor bewegen sich kopflose Figuren sanft hin und her. Es sind Soldaten der Terrakotta-Armee, sie klagen ihr Leid in feinen, textlosen Kantilenen.

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