18/07/18 Jedem Tierchen sein Pläsierchen – der katalanische Bildhauer Ramon López Ayats hat sich auf ausgestorbene Tierarten spezialisiert. Da finden sich – im Volumen – große Herausforderungen. Saurier fallen einem sofort ein, aber auch das Mammut.
25/06/18 Eine junge Frau, umhüllt von einem kurzen weißen Kleid, liegt seitlich am Boden und blickt den Betrachter etwas traurig und erschöpft an. Die Aufnahme von Nobuyoshi Araki zeigt seine Frau Yoko und ist nur ein Beispiel für die Emotionalität und Intimität der Arbeiten in der Ausstellung „I-Photo“ im Rupertinum.
15/06/18 Blaue Farbe, so strahlend und besonders, wie sie den Menschen wohl nur selten im Alltag begegnet: Es handelt sich um Ultramarin, wie es vor allem für den Mantel der Gottesmutter verwendet wurde. In einer Sonderschau der Residenzgalerie im DomQuartier geht es um Materialien und Maltechniken.
17/05/18 Das Schiff mit geblähten Segeln ist natürlich ein auffälliges Stück. Dass es Räder hat, lässt nicht auf ein Amphibienfahrzeug schließen. Und das kleine Ungeheuer am Bug, dessen Maul in ein Röhrchen mündet?
27/04/18 Gleich beim Eingang steht ein Architekturmodell, das zu denken gibt: Der Amerikaner Dan Grahams hat sich 1989 diesen „Star of David Pavillon“ 1989 ausgedacht. Das gläserne Ding wäre wohl ein höchst bemerkenswertes Mahnmal – hätte man es denn wirklich einmal gebaut.
26/04/18 Lodernde Flammen und dicke Rauchwolken steigen über Salzburg auf. Das Gemälde von Johann Michael Sattler zeigt den großen Brand der Rechtsstadt am 30. April 1818. Zum 200. Jahrestag wird der Brand in der Ausstellung „Stadt in Flammen“ im Panorama Museum aufgearbeitet.
14/03/18 „Betende alte Frau“ von Rembrandt van Rijn und das „Männerbildnis“ von Jan Lievens sind zwei der wertvollsten und auch interessantesten Werke der Sammlung der Salzburger Residenzgalerie. Ihnen gilt ein neues Buch der ehemaligen Leiterin der Residenzgalerie, Gabriele Groschner.
MUSEUM DER MODERNE / ÖSTERREICH. FOTOGRAFIE 1970-2000
09/03/18 Welches Bild vermitteln die Fotografien, die Künstler in der Zeit von 1970 bis 2000 geschaffen haben? Diese Frage beantwortet eine von der Wiener Albertina übernommene Ausstellung, die bis 1. Juli im Salzburger Museum der Moderne zu sehen ist.
08/03/18 Mit der aktuellen Ausstellung „Anschluss, Krieg & Trümmer“ leistet das Salzburg Museum nicht nur einen großen Beitrag zur Aufarbeitung der eigenen Geschichte und zeigt, dass diese Arbeit keineswegs abgeschlossen ist. Man räumt auch den persönlichen Erinnerungen einen zentralen Platz ein.
28/02/18 „Oskar Kokoschka. Das druckgrafische Werk im Kontext seiner Zeit“ wird der Titel einer Ausstellung im kommencden Winter im Museum der Moderne. Damit zeigt man nach vielen Jahren wieder diese Werke, die zum wichtigen eigenen Bestand des MdM gehören.
20/02/18 Aus Anlass des Gründungsjubiläums der Generali Foundation präsentiert das Museum der Moderne Salzburg heuer eine Reihe von Ausstellungen, die aus diesen Beständen bestückt werden. Die Generali Foundation ist seit 2014 als Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg.
23/01/18 Mit der Sammlung Würth verbindet man eher klassische Moderne und Gegenwartskunst. Der Industrielle, Kunstsammler und Mäzens Reinhold Würth hat aber auch eine Kunstkammer eingerichtet, aus der sich das Domquartier heuer bedienen wird: „Wunderkunst“ heißt die Schau ab 18. Mai.
17/01/18 „Anschluss, Krieg & Trümmer“ heißt die Jubiläums-Ausstellung. Es geht um „Salzburg und sein Museum im Nationalsozialismus“. Dem Lied der Lieder gilt die Ausstellung „Stille Nacht 200. Geschichte. Botschaft. Gegenwart.“ Im Spielzeug Museum heißt es „Alles rollt!“ Das Monatsschlössl gehört den „Tresterern“ und das Keltenmuseum deutet die Sterne der „Himmelsscheibe von Nebra“.
21/12/17 Das Auswahlverfahren ist nun abgeschlossen, ab 1. September 2018 ist Thorsten Sadowsky der neue Direktor des Museums der Moderne. Sadowsky ist derzeit Leiter des das Kirchner Museums im Schweizer Davos.
13/12/17 Ab Mai 2018 wird das Museum der Moderne Salzburg als nur eine von zwei Stationen in Europa eine umfangreiche Werkschau der 92jährigen italienischen Künstlerin Marisa Merz zeigen. Sie ist die einzige namhafte weibliche Vertreterin der Arte Povera.