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NEXUS SAALFELDEN: Ausstellung zur Festivalzeit

Federstahl

NEXUS SAALFELDEN / KARL-HEINZ STRÖHLE

22/08/11 Karl-Heinz Ströhle (*1957 in Bregenz) zählt zu den interessantesten künstlerischen Persönlichkeiten Österreichs. Das Werk des Zeichners, Malers, Performance-, Objekt- und Medienkünstlers wurde im Sommer im Nexus in einer repräsentativen Ausstellung gezeigt und ist während des Jazzfestival Saalfelden von 25. bis 28. August noch einmal zu sehen.

Die multimediale Auseinandersetzung mit Linie und Raum zählt ebenso wie eine reduzierte Formensprache zu den Markenzeichen des Künstlers. Mit Federstahlbändern hat Karl-Heinz Ströhle ein Material gefunden, mit welchem er Gemälde ebenso wie fragil wirkende, bewegliche Objekte gestaltet.

Emotion trifft in den Arbeiten auf Minimalismus, Konzept auf spielerische Spontanität und konkrete Ansätze auf abstrakte Formulierungen.

Karl-Heinz Ströhle hat am Mozarteum in Salzburg und anschließend bei Bazon Brock an der Universität für angewandte  Kunst Wien studiert. Dort unterrichtet er seit 2005 in der Klasse ?Kunst und kommunikative Praxis?. (Nexus)

25. bis 28. August - www.kunsthausnexus.com
Bild: Nexus

MUSEUM DER MODERNE: Zwei Millionen Besucher

MUSEUM DER MODERNE / ZWEI MILLIONEN BESUCHER

Wir schauen regelmäßig vorbei

10/01/13 Das Museum der Moderne Salzburg begrüßte den zwei-millionsten Besucher seit der Gründung im Jahr 1983.

„Das Stammhaus konnte in knapp 22 Jahren eine Million Besucher anlocken. Mit der Erweiterung um das Museum auf dem Mönchsberg wurde die Zwei-Millionen-Grenze bereits innerhalb von acht Jahren erreicht“, meldet das Museum der Moderne.

1983 wurde die „Moderne Galerie und Graphische Sammlung Rupertinum“ eröffnet. Als Museum der Moderne Salzburg mit den beiden Häusern MdM Rupertinum und MdM Mönchsberg habe man sich seit 2004 in der der nationalen und internationalen Kunstlandschaft etabliert.

Der zwei-millionste Besucher ist der ehemalige Unternehmer Gernot Sieghart aus Dießen-Riederau am Ammersee. Er und seine Ehefrau Barbara erhielten eine MdM-Jahreskarte, einen Shop-Gutschein und eine Publikation über das MdM Mönchsberg. Man sei „kunstsüchtig“ und besuche jedes Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, so Gernot Sieghart: „Wir kennen das MdM gut und schauen seit den 1980er Jahren regelmäßig vorbei!“

Heuer feiert das Museum der Moderne Salzburg seinen 30. Geburtstag. Dazu gibt es natürlich eine Ausstellung: Von 16. Februar bis 5. Mai wird im Rupertinum die Schau „Younger than Yesterday. 30 Jahre Museum der Moderne Salzburg“ gezeigt. Zum Jubiläum wolle man nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft blicken: Präsentiert werden drei Ausstellungen, die das Werk von jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Salzburg im Kontext ausgewählter Arbeiten aus dem Sammlungsbestand vorstellen. (MdM/dpk-klaba)

Leben. Sterben. Auferstehen.

INTERNATIONALE PAUL HOFHAYMER GESELLSCHAFT / RESPONSORIEN

14/04/14 Christus steigt nach seiner Kreuzigung in die Unterwelt hinab und befreit die Seelen der Gerechten seit Adam. „Klage, mein Volk, wie eine Jungfrau! Ihr Hirten, wehklagt in Sack und Asche! Denn gekommen ist des Herrn großer und so bitterer Tag.“ Das Hofhaymer Ensemble widmete sich dem düstersten Kapitel der Liturgie der Kartwoche - den Responsorien des Karsamstags.

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Jedermann!!!!!!!

WORLD VOICE DAY / JEDERMANN-RUFEN FÜR JEDERMANN

15/04/14 Die „Jedermann-Rufer“ gehören zu Salzburg wie der Salzburger Stier oder das Glockenspiel. Lärm machen sie alle. Ob man selber zum Jedermann-Rufer taugen würde? Der Salzburger und die Salzburgerin können das ausprobieren - am Mittwoch (16.4.) ab 13 Uhr im Jedermann-Rufzelt auf dem Grünmarkt.

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Der Papst hat wieder die Nase vorn

HINTERGRUND / KIRCHE

18/04/14 Ein Papst, der nicht nur einen guten Draht nach oben pflegt, sondern auch gelegentlich gewöhnlichen Menschen telefoniert, hat gute Karten. Franziskus hat eine Position wieder ergattert, die sich sein Vorgänger Benedikt vom Dalai Lama hat abjagen lassen.

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Letzte Menschen und erste Bühnenbilder

GALERIE ALTNÖDER / ALFRED KUBIN, EMMY HAESELE

18/04/14 Die letzten Menschen: Eva gibt sich sehr freizügig, auch Adam hält es sichtlich nicht so sehr mit dem Ernst des Lebens. Und die Schlange? Sie ist in die Figur eines kleinen Wichts mit Narrenkappe geschlüpft. Wann Alfred Kubin dieses Blatt gezeichnet hat, lässt sich nicht eruieren. Jedenfalls war der Begriff „Spaßgesellschaft“ damals gewiss noch nicht erfunden.

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Hamlet ist kein Mörder

SCHAUSPIELHAUS / HAMLET

02/05/14 Der Bruder- und Königsmörder kniet in der Kapelle, ringt mit sich selbst und seinem Gewissen. Warum hat Hamlet seinen Onkel Claudius bei der Gelegenheit nicht einfach erstochen? Diese Frage beschäftigt Anglisten, Regisseure und Psychologen seit Jahrhunderten. Vielleicht, weil Hamlet eigentlich kein Mörder war?

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Schandtat

SCHÄNDUNG DES EUTHANASIE-MAHNMALS IM KURGARTEN

14/05/14 Größte Betroffenheit herrscht in der Stadt Salzburg: Das gläserne „Euthanasie-Mahnmal“ im Kurgarten wurde in der Nacht auf heute Mittwoch (14.5.) schwer beschädigt. Auf die ständigen Schmieraktionen mit NS-Parolen, auf die Schändung der Stolpersteine, der Synagoge oder des Denkmals auf dem Kommunalfriedhof folgte damit ein perfider Akt physischer Gewalt gegen ein Mahnmal der Erinnerungskultur.

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Strahlender Glanz

474ASPEKTE / ROBERT MORAN

19/05/14 Zu den charmantesten Erinnerungen an die Aspekte 2014 gehört die Begegnung mit dem Komponisten Robert Moran. Die Begeisterung, mit der Moran von der musikalischen Qualität unendlichen Nachhalls schwärmte, wirkte nach bis zur Uraufführung seines Werks „Buddha goes to Bayreuth“ in der Kollegienkirche.

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Kafka, die Altstadt und die neue Architektur

064ARCHITEKTURTAGE / REPORTAGE

22/05/14 Über 3000 Besucher nutzten am am vergangenen Wochenende das reichhaltige Angebot der „Architekturtage“, berichtet die Initiative Architektur. - Ein kurzer Überblick über die Aktivitäten.

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Wo es in der nächsten Dekade lang geht

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (1)

25/06/14 Das 2001 veröffentlichte „Kulturleitbild“ der Stadt wurde und wird heuer aktualisiert. Der Entwurf ist fertig. DrehPunktKultur veröffentlicht in den nächsten Tagen Punkt für Punkt dieses Vorhaben, das wohl wieder für gut ein Jahrzehnt Leitlinien städtischer Kulturpolitik festschreibt. Man kann ihm also gar nicht genug Aufmerksamkeit widmen. – Zum Auftakt: Die „Grundsätze und Leitlinien“ für das zukünftige kulturelle Profil der Stadt.

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Raum ist allemal gefragt

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (2)

26/06/14 Wir veröffentlichen Teile des Entwurfs für das neue Kulturleitbild der Stadt 2014. Im ersten Abschnitt der konkreten Beschreibungen geht es um die Rahmenbedingungen, in der Kultur stattfindet: Fragen zur räumlichen Infrastruktur, zum Umgamg mit dem öffentlichen Raum, dem Verhältnis zwischen Festivals und der Ganzjahre-Kulturarbeit und dergleichen.

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Die Kultur an den Mann, die Frau und überhaupt an alle bringen

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (3)

27/06/14 Weiter in der Auflistung von Zielpunkten, die im neuen Kulturleitbild der Stadt festgeschrieben werden sollen und damit wohl auf einen sehr langen Zeitraum die städtische Kulturpolitik bestimmen werden: Interkulturalität, Vermittlung, Generationenfragen – und nicht zuletzt das Verhältnis von Kultur(förderung) und Politik überhaupt.

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Wer bekommt Geld nach welchen Kriterien?

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (4)

01/07/14 Wofür die Stadt in letzter Zeit immer wieder gelobt worden ist: Die Transparenz der Kulturförderung, die für Künstler und Institutionen auch Planbarkeit bedeutet. Dieser Abschnitt im Entwurf zum neuen Kulturleitplan der Stadt ist sozusagen das Credo fürs Geldgeben durch die öffentliche Hand in der Stadt.

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Von 3 bis 99

SALZBURGER SPIELETAGE

25/09/14 „Die Spieletage sind ein Treffpunkt für die ganze Familie. Jedes Jahr besuchen viertausend Spielerinnen und Spieler den größten Salzburger Brettspielevent“, berichten stolz die Organisatoren. Tatsächlich locken die Spieletage Interessierte aller Alterklassen von „3 bis 99“ – das Angebot trägt der Nachfrage Rechnung.

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Viel Ehr, viel Geld

WELTKULTURERBE / STADT SALZBURG

25/09/14 Das historische Bauerbe soll den Bewohnern und Gästen der Stadt Salzburg möglichst nicht auf den Kopf fallen. Aber dass etwa die Steine hoch oben in den Wehrmauern auch in den nächsten Jahrhunderten fest vermörtelt auf ihren Plätzen bleiben – das kostet Geld.

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Die „Dark Lady“ und die dunkle Seite der Liebe

KULTURVEREINIGUNG / SENTA BERGER

17/10/14 Erotische Skandalgeschichten am Hofe Elizabeth´s I., verbotene Liebelei mit einer schwarzen Äbtissin oder doch alles nur verklärte Hirngespinste? Rätselhafte Reminiszenzen in literarischer und musikalischer Form zum 450. Geburtstag William Shakespeares.

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Und der Vorhang geht auf

WINTERFEST 2014

17/10/14 „Heute beginnt der Vorverkauf. In zwei Wochen bauen wir die kleine Zeltstadt im Volksgarten auf. In gut fünf Wochen ist Premiere.“ Das Team des Österreichweit größten Festivals für zeitgenössische Zirkuskunst hat gemeinsam das „Winterfest 2014“ präsentiert - und arbeitet weiter engagiert und motiviert an der Umsetzung der Pläne seines tragisch verunglückten Prinzipals und Intendanten Georg Daxner.

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… und in die Erde

SEBASTIANSFRIEDHOF

05/11/14. Der neue Kommunalfriedhof sollte allen Bürgerinnen und Bürgern als letzte Ruhestätte dienen. Wie alle Friedhöfe innerhalb der Stadt wurde daher auch der Sebastiansfriedhof in der Linzergasse geschlossen: Die letzte Erdbestattung fand 1878 statt, die letzte Gruftbeisetzung 1888. Seit 1. November wird der Sebastiansfriedhof wieder „bespielt“.

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Erfolgreich erfolglos?

ARGEkultur / OPEN MIND FESTIVAL

07/11/14 Wie können Kunst und Kultur gesellschaftspolitische Fragen und Entwicklungen aufgreifen, thematisieren, kritisieren… Darum geht es beim „Open Mind Festival“ der ARGEkultur. „erfolgreich erfolglos“ ist das Motto bei der fünften Auflage des Festivals von 13. bis 23. November.

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