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IM WORTLAUT
23/12/20 Nicht nur uns ist die Wehleidigkeit, mit der Salzburgs ohnedies sehr begünstigte Seilbahnwirtschaft Wehklagen wegen der FFP2-Maskenpflicht vorbringt, ein Dorn im Auge. Markus Grüner-Musil, über Jahre Leiter der ARGEkultur und jetzt Stadtgemeinderat für die Bürgerliste in Salzburg, hat einen Offenen Brief an den Sprecher der Seilbahnwirtschaft, Erich Egger gerichtet. Wir veröffentlichen das Schreiben im Wortlaut.
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KOMMENTAR
22/12/20 Von Reinhard Kriechbaum – Die Mozartwoche ist abgesagt. Nicht deshalb, weil (zumindest nach derzeitigem Informationsstand) Veranstaltungen rund um Mozarts 265. Geburtstag am 27. Jänner unmöglich wären. Die Wahrheit ist: Die gesamte Kultur steht derzeit hilflos in einem geradezu kafkaesken Umfeld da.
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KOMMENTAR
21/12/20 Von Reinhard Kriechbaum – Schmähstad. Klänge in diesem Wort nicht eine gewisse abwertende Ironie mit, dann taugte es als Beschreibung für die Befindlichkeit von Kulturschaffenden aller Ebenen und Bereiche. Das permanente Auslaugen hat ein Stadium erreicht, dass die Kraft, so scheint's, nicht mal mehr für spontane Wortmeldungen reicht.
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KOMMENTAR
18/12/20 Von Reinhard Kriechbaum – Dreikönigssingen geht, wenn auch ohne Singen. Vielleicht wäre Oper ohne Arien die Lösung der Stunde? Und vielleicht ist es ja auch einfach so: Die Gondeln in den Skigebieten sind klein und überschaubar. Die allergrößten sind nicht halb so groß wie der winzigste Konzertsaal.
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KOMMENTAR
09/12/20 Von Reinhard Kriechbaum – Von Leuchtturmprojekten ist gerne die Rede, wenn die Politik viel Geld in die Hand nimmt, um etwas entstehen zu lassen, was die Ausstrahlung eines Ortes steigern und – darum geht’s letztlich – Gäste von auswärts ansprechen soll.
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GLOSSE
09/12/20 Von Heidemarie Klabacher – Mozart-Kompetenz aus dem Silicon Valley. Computer-Kompetenz aus der Salzach Sadt. Soll es darauf hinauslaufen?
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GASTKOMMENTAR
08/12/20 Sind wir wirklich so machtlos, dass wir „Prothesengöttern“ nachlaufen müssen? Der Salzburger Wissenschaftsjournalist Professor Franz Mayrhofer denkt nach über eine gespaltene Gesellschaft.
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IM WORTLAUT / THEATERINTENDANTEN
23/11/20 Vielleicht ist ja das Briefschreiben auch ein Mittel, sich selbst Mut zu machen. So jedenfalls interpretieren wir den heute Montag (23.11.) veröffentlichten Offenen Brief der österreichischen Intendant*innengruppe. Wenn diese Leute nicht an die Überlebensfähikeit des „Theatervirus“ glauben – wer sollte es dann? Der Mutmacher im Wortlaut.
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KOMMENTAR
19/11/20 Von Wolfgang Stern – Corona wurde politisch. Jede Partei hat ihre eigenen Virologen, eher unverantwortlich lebende Mitbürger bellen am lautesten. Corona trifft natürlich auch den gesamten Bildungsbereich, und das zum zweiten Mal.
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GASTKOMMENTAR
11/11/20 Von Norbert Brandauer – Die Pandemie wirft ein besonders grelles Licht auf ein schon länger wahrzunehmendes Phänomen: Wir – das heißt wir alle als Gesellschaft – nehmen Bildung, vor allem Bildung unserer Jugend nicht wichtig genug. Damit meine ich vor allem Herzensbildung, Charakterbildung, kulturelle, musische und spirituelle Bildung, sprich: Menschenbildung.
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KOMMENTAR
10/11/20 Von Reinhard Kriechbaum – Viele werden geschmunzelt haben ob der Idee von Robert Wimmer, seine Tamsweger künstlerei in ein XXSUPER Kultur-Möbelhaus zu werwandeln. Tatsächlich schwankt die Stimmung angesichts der 8.500 Möbelhaus-Besucher am vergangenen Samstag (7.11.) in Eugendorf unter Kulturschaffenden zwischen Verwunderung und Empörung.
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GAST-GLOSSE
09/11/20 Von Robert Wimmer – Wir präsentieren eine neue Idee, wie wir unsere veranstaltungslose Zeit überbrücken und unsere SchauspielerInnen in ein neues absurdes Theater einbauen könnten: Wir werden Möbelhaus!!!
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GLOSSE
02/10/20 Von Werner Thuswaldner – Ein Einwand, der gegen die jüngsten Corona-Verordnungen kommen könnte, ist von ihren Verfassern nicht bedacht worden: Sie sehen mit ihren Begleiterscheinungen sehr ähnlich aus wie eine Bestrafung einschließlich einer Fußfessel.
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KOMMENTAR
01/11/20 Von Reinhard Kriechbaum – Niemand wird dem Burgtheaterdirektor Martin Kušej widersprechen, der in einer Erklärung zum neuerlichen Lockdown der Kultureinrichtungen schreibt: „Bei allem Verständnis für gewisse Regelungen, sind die erneuten Schließungen für die Kultur eine echte Katastrophe.“ Und er habe Mühe, seinen Unmut zu unterdrücken.
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KOMMENTAR
29/10/20 Von Reinhard Kriechbaum – „Lehre für die nächste Pandemie (für die Häuser, die es schaffen, diese irgendwie zu überleben): Scheiss auf Umsetzung von Hygienekonzepten, irgendwann schließen sie dich trotzdem. Gilt für die Gastronomie auch.“
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